2010-12-12

AVAAZ sammelt Daten für diverse "staatliche" Organisationen um sie später auch zu nutzen!

Um bei Avaaz.org an einer Pedition teilzunehmen ist es notwendig, dass du deinen Namen und Emailadresse angibst, die IP Adresse ist ohnehin schon gespeichert. Nach langen Recherchen hat sich rausgestellt dass auch Avaaz.com wie z.b. auch die "Reporter ohne Grenzen" ein CIA-cofinanziertes Projekt sind.
Ich brauche, glaube ich nicht zu beschreiben wo deine Daten landen werden. Im Moment findest du eine Pedition "für" Wikileaks auf den Seiten von Avaaz.com . Natürlich will die CIA wissen, wer ein "Sympathisant" von Wikileaks ist. Die beste Möglichkeit ist das FREIWILLIGE Abgeben deines Namen, deiner Emailadressen und deiner IP Adresse. Somit wirst auch du als Terrorist eingestuft
"AVAAZ ist ein recht geschickt angelegter Versuch, die Post-Bush-imperiale Politik der USA schon im Vorfeld "demokratisch" zu definieren und zu lancieren. Die US-amerikanische Mutterorganisationen CIVIC ACTION und MOVE-ON, die ihren NGO-Status verdaechtig oft betonen - wie ihre EURO-Tochter AVAAZ ebenfalls - sind im Randbereich der "Demokraten" angesiedelt und werden von prominenten "Demokraten" wie Al Gore unterstuetzt ...
AVAAZ - Im Verbund mit den Mächtigen
Die Mausklick-Organisation AVAAZ übergab gemeinsam mit Greenpeace zum Thema Gentechnik mehr als eine Million Unterschriften an die EU-Kommission.  Warum gerade in diesem Fall große Vorsicht angebracht ist:
 Vortäuschung falscher Tatsachen:   Gleich zweimal sammelte Avaaz für ein EU-weites „Gentechnik-Moratorium“ Unterschriften. Einmal mit dem üblichen Verfahren, beim zweiten Mal verlangte die Organisation noch weit mehr Daten von den Unterstützern. Grund: Eine Million Unterschriften für die „Europäische Bürgerinitiative“ sollten in einem „formellen Verfahren mit strengen Anforderungen“ gesammelt werden. Doch das war von Anfang an eine Augenauswischerei : Spätestens im Mai 2010 war bekannt, dass die Ausführungsbestimmungen für eine solche „EU-Bürgerinitiative“ frühestens Anfang 2011 fertig sind. [1 ]  Erst Ende 2011 kann das erste Begehren eingereicht werden. [2 ]  Trotzdem wurden in einer Riesenkampagne mehr als 1,2 Mio. „Unterschriften“ gesammelt und am 9. Dezember 2010 von Avaaz- und Greenpeace-Mitarbeitern an EU-Kommissar John Dalli übergeben – ohne jegliche Rechtskraft.
Gründer von Avaaz:  „MoveOn.org“ und „Res Publica“ – beides Organisationen, die eng mit George Soros in Verbindung stehen bzw. von ihm viel Geld erhalten haben. [3 ]  Soros ist der wohl bekannteste Spekulant und Hedgefondsmanager der Welt, der personifizierte Inbegriff des Heuschrecken-Kapitalismus. Er brachte 1992 das britische Pfund an den Rand des Zusammenbruches, soll gegen den Euro gewettet haben, wurde 2006 in Frankreich wegen Insiderhandels, der ihm 2,2 Mrd. Dollar gebracht hatte, verurteilt und verdiente alleine im Krisenjahr 2009 geschätzte sagenhafte 3,3 Mrd. Dollar. [4 ]
Spendeneinnahmen:  Laut Avaaz wurden seit 2007 „über 10 Millionen Dollar Online gesammelt“. [5 ]
Weltweiter Leiter:   Ricken Patel, arbeitete u.a. schon für die Rockefeller- und die Gates-Stiftung [6 ] , die die Gentechnik überallhin (insbesondere nach Afrika) verbreiten wollen bzw. mit dem Gentechnik-Konzern Monsanto auf Tuchfühlung sind. [7 ]
Deutschland-Chef : Julius van de Laar, der als einziger Deutscher im Wahlkampfteam von US-Präsident Barack Obama arbeitete . [8 ]  Obama holte derart viele Monsanto-Leute in seine Regierungsmannschaft , dass der britische Anti-Gentechnik-Nachrichtendienst GMWatch schrieb: „Michelle mag einen biologischen Garten haben, aber ihr Ehemann hat den großen Konzernen und Monsanto die Schlüssel für die Tür gegeben.“ [9 ]
Gentechnik-Petition:
Avaaz fordert „Fakten“ von EU-Kommissionspräsidenten  José Manuel  Barroso, nämlich „ ein Moratorium für die Einführung von genmanipulierten Nutzpflanzen in Europa zu erlassen, eine ethisch und wissenschaftlich unabhängige Forschungskommission ins Leben zu rufen, die die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Lebensmitteln untersucht, sowie strenge Auflagen zu erlassen.“ Berechtigte Forderungen, möchte der unbedarfte Leser meinen. Das Gegenteil ist der Fall:
-          „Unabhängige Forschungskommission“: Wieviele Forschungsergebnisse und Erfahrungen über die katastrophalen Auswirkungen der Gentechnik sollen noch vorliegen, bis ein Verbot verhängt wird? [10 ]
-           „Moratorium“: Warum nur ein zeitliches und kein fixes Verbot? Vielleicht deshalb, weil nur das verboten werden soll, was die Menschen lieben (z.B. Glühbirnen) und nicht das, was wirklich gefährlich ist?
-           „Strenge Auflagen“: Die EU rühmt sich ohnehin schon jetzt, bei der Gentechnik strenge Auflagen zu haben, was eine Lüge ist: Die zuständige EU-Lebensmittelbehörde EFSA hat bisher jedes genmanipuliertes Produkt durchgewinkt und steht in engem Kontakt mit der Gentechnik-Lobby. [11 ]
Werben mit Skandal-Vertrag
Indem Avaaz die EU-Bürgerinitiative so positiv hervorhebt, wirbt sie auch für den EU- Vertrag von Lissabon (= der EU-Verfassung), der von keinem einzigen Volk Europas legitimiert wurde. [12 ]  Die zahnlose EU-Bürgerinitiative soll dem neuen EU-Vertrag, der u.a. eine Verpflichtung zur militärischen Aufrüstung enthält, ein demokratisches Mäntelchen umhängen. Doch der deutsche Staatsrechtler Univ. Prof. Karl Albrecht Schachtschneider von der Universität Erlangen-Nürnberg spricht aus, was Sache ist: „Demokratie und Rechtsstaat werden ruiniert. Das ist eine Militär- und Diktaturverfassung.“
Kritisches Denken ist gefragt
Fazit: Die Avaaz-Verantwortlichen sind keine einfachen Bürger, sondern bewegen sich im Dunstkreis der Machteliten – dies wird besonders beim Thema Gentechnik und im Moment beim Wikileaks Skandal deutlich. Die Gefahr, dass hier der Widerstand nur kanalisiert und nichts getan wird, ist groß. Kritisches Denken, gesunder Hausverstand und eigenverantwortliches Handeln sind mehr gefragt denn je – vielleicht auch mit dem Widerruf der eigenen Unterschrift bei einer fragwürdigen Aktion.
Klaus Faißner, freier Journalist für die Initiative  Gentechnikverbot

Autor des Buches: „Wirbelsturm und Flächenbrand. Das Ende der Gentechnik“,  € 14.-; ISBN: 978-3-200-01749-8; Bestellung unter  info@gentechnikverbot.at  oder über den Buchhandel. Nähere Infos unter  http://tinyurl.com/32puog7  .
[1 ]   http://derstandard.at/1271377446572/Kommentar-der-anderen-Werner-Faymann-und-die-Stimme-des-Volkes
[2 ]   http://www.wienerzeitung.at/default.aspx?tabID=3861&alias=wzo&cob=531299
[3 ]   http://www.avaaz.org/de/about.php  , inzwischen vom Netz genommen, noch zu finden unter  http://www.linguee.de/englisch-deutsch/uebersetzung/civic+group.html  , http://de.wikipedia.org/wiki/George_Soros
[4 ]   http://www.wiwo.de/finanzen/der-dubiose-super-spekulant-434643  und  http://www.tagesschau.de/wirtschaft/meldung112466.html
[5 ]  Avaaz-Angabe vom Juni 2010  http://www.avaaz.org/de/about.php  (wurde vom Netz genommen)
[6 ]   http://therespublica.org/AboutUs.htm
[7 ]   http://blogs.taz.de/saveourseeds/2007/01/09/bill-gates-maniok-und-monsanto  und  http://www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Monsanto/monsanto.html
[8 ]   http://www.welt.de/politik/bundestagswahl/article4524735/Wer-etwas-veraendern-will-muss-sich-einmischen.html
[9 ]   http://www.gmwatch.org/latest-listing/1-news-items/11531-more-monsanto-men-joining-obama-administration  Übersetzung im Buch: „Wirbelsturm und Flächenbrand. Das Ende der Gentechnik“, von Klaus Faißner
[10 ]   http://umweltinstitut.org/gentechnik/kommerzieller-anbau/wir-mussen-die-wissenschaft-verandern---interview-mit-prof.-arpad-pusztai-186.html  und http://blogs.taz.de/saveourseeds/2009/06/03/roundup_daemmerung  und pdf zum Herunterladen:  http://login.taoweb.at/customer/81/folder/31/Gentechnisch%20modifiziertes%20Saatgut.pdf und
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=2257684/1prj2ko/index.html
[11 ]  Nähere Infos siehe „Wirbelsturm und Flächenbrand. Das Ende der Gentechnik“, von Klaus Faißner
[12 ]  Nur die Iren durften abstimmen – und mussten dies so lange tun, bis das Ergebnis passte.

5 Kommentare:

Bewusst SEIN hat gesagt…

Ja, wird schon so sein. Aber ich denke, wenn viele Menschen alle Petitionen unterschreiben dann können die Geheimdienste mit den Unterschriften nichts anfangen, denn dann könnten sie gleich ins Telefonbuch schauen!
Wenn wir dann aus Sicht der Machtstrategen als Freiheitskämpfer, die zu ihrer Identität stehen, öffentlich ihre Meinung sagen ohne Angst, dann wird die Seifenblase platzen, denn es wird schwer sein 500 Millionen Europäer als Terroristen zu verfolgen!
Daher unterschreibe ich alles, was für mich als Kernaussage stimmt, ungeachtet der versteckten Absicht, die hinter Institutionen stehen mag. Wenn wir das alle machen in völliger Offenheit, dann sabotieren wir die Macht der Elite. Nur wer Angst hat ist beherrschbar!

Helmut Schramm hat gesagt…

Ich denke, dass man mit diesem EU-Bürgergegehren den nicht gut informierten Menschen einreden will, dass dadurch die EU demokratisch ist. Avaaz transportiert dieses scheindemokratische Instrument. Deswegen mache ich nicht mit.

Anonym hat gesagt…

Ich finde wenn viele ihre Meinung abgeben trotzdem gut. Natülich wäre es schön, wenn verfolgt werden könnte was es bewewirkt.

Anonym hat gesagt…

Auf den gläsernen Mensch trifft man überall. Ganz gleich, ob man beim Lebensmittelmarkt sich mit der Kundenkarte "ausweist" oder mit Bankomatkarte bezahlt. Genauso verhält es sich beim PC. Wer mit seinem PC auf sein Konto einsteigt, ist automatisch "registriert" und auch identifiziert. Wenn man nicht beim "Spiegelspiel" mitmachen will, ist alles zu meiden. Bei Barzahlung kann man die "Spur" weniger verfolgen und man kann auch öfter beim PC ein Pseudonym sich "zulegen", das ist meistens auch völlig "legal". Wenn man nicht gefunden werden will, natürlich auch kein öffentlicher Telefonbucheintrag mit Handy oder Festnetz. Auch kein Facebook mit "realem" Namen. Wenn man will kann man bei Facebook ja seine engen Freunde ohnehin mit einbinden. Alles nur eine Sache der Organisation ... Ich habe selbst auch schon Petitionen mit dem Pseudo-Namen unterzeichnet ... Wird genauso anerkannt.

WsdV-Blog hat gesagt…

Vielen Dank für die Information. Es ist wichtig, dass wir uns auch mit einer evtl. negativen Seite solcher NGO's auseinandersetzen, gerade weil sie soviel Machtbindungspotential besitzen.