2019-03-31

Demokratie nach Schweizer Modell – oder die Staatspleite

1,5 Millionen Österreicher sind armutsgefährdet. Ein Viertel hat keine Ersparnisse mehr. Die Hälfte der Österreicher hat am Monatesende kein Geld auf dem Konto. Dafür gibt es bald mehr als 1.000 Superreiche und Milliardäre in Österreich. Der soziale Abstieg des Mittelstandes hat mit aller Gewalt eingesetzt. Die Schere geht immer weiter auf. Wir brauchen die Wende!  
Neueste Studien bestätigen das, was jeder von uns merkt und fühlt. Der Mittelstand bricht dramatisch weg: 1,5 Millionen Menschen in diesem Land sind armutsgefährdert. Ein Viertel aller Österreicher hat keine Ersparnisse und die Hälfte am Monatesende kein Geld am Konto.
Das angeblich so reiche Österreich ist trotz einer Steuer- und Abgabenlast von fast 50% total verschuldet. Ein Arbeitnehmer arbeitet von Jänner bis Anfang Juli ausschließlich für den Staat. Bescheidener Vermögensaufbau ist für Familien unmöglich geworden. Die Pensionskassen sind leer. Das System steht vor dem Kollaps. Mehr als 25% aller Staatsausgaben sind Pensionsleistungen. Und dennoch droht zahlreichen Pensionisten, vor allem Frauen, Altersarmut. Die Jugendlichen – eigentlich die Zukunftshoffnung jedes Landes – stehen nicht besser da: 30% aller 15-jährigen können nicht lesen, schreiben oder rechnen. Sie marschieren direkt von einem der teuersten Schulsysteme ins Arbeitsmarktservice (AMS). Dort gibt man für „Neo-Analphabeten“ mittlerweile Hunderte Millionen Euro pro Jahr aus! Trotz dieses enormen finanziellen Aufwandes werden nur wenige dieser Jugendlichen jemals einer geregelten Arbeit nachgehen.
Dafür wird es 2025 mehr als 1.000 Superreiche und um 20% mehr Milliardäre in Österreich geben!
Mit einem Wort: Wir haben bald „südamerikanische Verhältnisse“. Ein paar reiche Oligarchen, keine Mittelschicht, der Großteil der Bevölkerung kann sich nichts leisten und hat keine Aufstiegschancen. Die Bildung ist schlecht  und die Kriminalität hoch.
Die Gründe dafür liegen in der EU...(...)
Das verfilzte Politsystem in Österreich und der EU schafft sich nicht von selbst ab. Das kann nur die direkte Demokratie nach Schweizer Modell – oder die Staatspleite. 
Ein Auszug aus einem Artikel von RA Tassilo Wallentin aus der Kronen-Zeitung vom 31.3.2019

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