Franz Hörmann, Gastprofessor an der Linzer JKU, übt viel Kritik am aktuellen Wirtschaftssystem. Er spricht über Banken und darüber, wie unser Geld demnächst verschwindet.
BezirksRundschau: Wann, wie und wodurch wird das Geld verschwinden?
Franz Hörmann: Noch heuer durch den kompletten Staatsbankrott. Wenn sowohl die Vereinigten Staaten als auch die größten europäischen Länder nicht einmal noch die Zinsen auf die Staatsschuld bezahlen können, ist das die Definition des Staatsbankrotts. Das hat unmittelbar zur Konsequenz, dass sämtliche Staatsanleihen, die ja als Deckung des Geldes gelten, wertlos sind. Damit ist dann auch das Geld wertlos. Das ist eine einfache Sache und passiert mathematisch zwingend in diesem Jahr. mehr>>
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Hans-Werner Sinn ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und Präsident des ifo-Instituts: Was Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Bundesbank verschweigen: Der Rettungsschirm rettet den Euro nicht - aber er lastet Deutschland ungeheure Risiken auf. Die Höhe der Haftung übersteigt die schlimmsten Ahnungen der Öffentlichkeit. mehr>>>
--- Uni-Professor Schneider in der Bezirksrundschau zweifelt an Prof. Hörmanns Aussagen:
„Es gibt keinerlei Anzeichen für einen Staatsbankrott“. mehr>>>
Andreas Mitterlehner, Generaldirektor der HYPO OÖ : „Die Aussagen von Professor Hörmann sind nicht nur weltfremd, sondern entspringen auch keiner wissenschaftlich belegbaren Theorie. Wer von Staatsbankrott und Wertlosigkeit unseres Geldes spricht, betreibt nur verantwortungslose Panikmache.
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Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank:
„Das ist blanker Unsinn und absurd“ „Herrn Hörmanns Milchmädchenrechnungen sind blanker Unsinn, absurd. Wir haben Vollbeschäftigung und ein Wirtschaftswachstum weit über EU-Durchschnitt. Was nicht heißt, dass es nicht auch in Österreich Handlungsbedarf gibt und wir Strukturreformen angehen müssen.
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Kommentar von Helmut Schramm:
Es gibt keine Alternative zur Rückkehr zu nationalen Währungen, die den Wirtschaftsleistungen der jeweiligen Volkswirtschaften entsprechen und weg vom Euro mit dem fixen Wechselkursen. Den PIIGS-Ländern hat man vorher die Kredite umsonst gegeben und hat sie dadurch zum Schuldenmachen regelrecht verführt. Jetzt sollen EU-Länder, welche noch eine starke Wirtschaftsleistung haben, permanent für die Schulden aufkommen. Die "PIIGS" (Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien) müssen wieder ihre Währungen abwerten können. Der Ausstieg aus der EU und damit aus dem Euro ist die Heilung.
Lesen Sie über die Bürgerbeschwerde gegen den permanten "Rettungsschirm" der EU von Professor K. A. Schachtschneider und die letzten Artikel von Professor Wilhelm Hankel über das Scheitern des Euro.
Lesen Sie über die Bürgerbeschwerde gegen den permanten "Rettungsschirm" der EU von Professor K. A. Schachtschneider und die letzten Artikel von Professor Wilhelm Hankel über das Scheitern des Euro.
- Geldherrschaft das neue Buch von Prof. Hankel und Robert Isaak
- Pressekonferenz Pro Europa e.V. am 23.02.2011 bei Pressekonferenz.tv
- Zukunft des Euro hängt an der Solidität der Regierungen in der Neue Zuericher Zeitung
- Der Euro ruiniert Europa in der Süddeutschen Zeitung
- Das neue Euro-System in der Wirtschafts Woche
- Euro-Land ist abgebrannt in der Jungen Freiheit
- Trichet ist der Leichenbestatter
- Zum Golde drängt nicht alles hin in der Jungen Freiheit
- Der €uro sprengt €uropa
- Europa verlässt den Boden der Demokratie Interview mit Frank Meyer
Kopp-Verlag: Dritter EU-»Staatsbankrott«: Portugal
Hanebu7 Blog: Retten Sie ihr Geld
Man darf auf die Reaktion von Prof. Hörmann gespannt sein. Wir freuen uns auf eine Diskussion in den Medien!
1 Kommentar:
EU-Versager kosten uns 22 Milliarden
Jetzt schlüpft auch Problem-Kind Portugal unter den EU-Rettungsschirm.
steht unter dem Absatz ....
"Auf Dauer nicht durchzuhalten"
sagt der Fachmann "Ulrich Schuh", dass: Ddie EU kann kein großes Land retten. Bei Spanien sind die Sorgenfalten schon sehr tief. Italien, das auch gefährdet ist, kann ich mir unter dem Rettungsschirm nicht mehr vorstellen.
Demnach können wir davon ausgehen, je länger der Prozess mit Herrn Berlusconi dauert, desto länger haben wir Österreicher (und alle aktiven EU-Länder die noch zahlungsfähig sind), Zeit uns vorzubereiten. Danach, wahrscheinlich im Herbst und wahrscheinlich, wenn Berlusconi "ausgeschaltet" ist, könnte Italien wahrscheinlich ansuchen, damit es auch unter den Rettungs-Schirm kommt.
Und was passiert mit einem Schirm der zu voll ist oder einem Ballon, der überspannt ist?
Er platzt.
Wozu dann noch die EU?
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