Für 1 L Milch bekommen die Bauern mal 40 Cent mal 25
Cent, dazu kommen die schwankenden Erzeugerkosten je nach Witterung, Dürre,
Hagel etc. Kein Beamter würde unter diesen Bedingungen arbeiten. Das kann und
darf einfach nicht mehr sein. Jeder Bauer, ausgenommen die Massentierhaltung,
sollen einen Mindestpreis für Milch und Getreide garantiert bekommen mit dem er
überleben kann. Dann könnten wir uns die ganzen Subventionen, von denen eh nur
ca. die Hälfte bei den Bauern ankommen, sparen.
Der Import von Gensoja aus Argentinien, 400 000 to
jährlich, den brauchen wir nicht, der müsste nach den Vorsorgegesetzen der EU,
sowieso verboten werden denn es haben genügend Wissenschafter nachgewiesen, dass
Gennahrung krank macht.
Ohne das hoch konzentrierte Soja aber würden wir viel
weniger Überschüsse an Milch,
Fleisch, etc. produzieren. Unseren eigenen Bedarf schaffen wir auch mit eigenem
Futter. Es ist nicht sinnvoll, dass wir tausende Tonnen Gen-Soja importieren,
damit wir dann, die damit erzielten Überschüsse, zur Vernichtung der eigenen
Bauern einsetzen. Ja genau so funktioniert das. Die Überschüsse führen zu
Preisverfall, zu verbilligtem Export und immer mehr Bauern müssen zusperren.
Alle 10 Jahre müssen 30 % der Bauern zusperren. Es ist genug.
Wie soll der Bauer einen Liter Milch um 25 Cent erzeugen,
während gleichzeitig ein Liter Bier auf dem Münchner Oktoberfest um über 10,00
Eu verkauft wird?
Die meisten Konsumenten würden gar nicht merken, wenn
der Ankaufspreis für Milch oder Getreide um ein paar Cent ansteigen würde.
Der Ankaufspreis für 1 kg Getreide liegt bei 14 Cent.
Selbst bei einer Verdoppelung des Ankaufpreises würde 1kg Brot nur ca. 7 Cent
teuer sein, nachdem aus 1 kg Mehl fast 2 kg Brot gemacht wird. Und allen Bauern
wäre geholfen. Diese extrem schwankenden Niedrigstpreise für landwirtschaftliche
Produkte, verbunden mit ständig sinkenden Förderungen und einem sauteuren
Verwaltungs- und Überwachungsapparat ist meiner Meinung die dümmste alle
Möglichkeiten Lebensmittel zu produzieren.
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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg
Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
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M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 - 14
E: volker@helldorff.biz
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