2018-06-30
2018-06-25
«Keine Denkverbote»
ds. Nur Ewiggestrige können heute noch für eine Annäherung an die EU oder gar einen EU-Beitritt plädieren. Der aufgeklärte weltoffene Bürger, der nicht mit Scheuklappen lebt, hat nach 26 Jahren EU-Misswirtschaft längst begriffen, dass von den 30 000 – oder je nach Quelle auch 80 000 – Beamten in Brüssel keine Impulse für «mehr Wettbewerb und ökonomische Effizienz» ausgehen. Er versteht, dass das Gerede von «Reformstau» und «Strukturwandel» heisst, den Profit über das menschliche Wohl zu stellen und 80, 500 oder auch mal 1000 Arbeitskräfte zu entlassen und Betriebszweige oder ganze Betriebe ins Ausland zu verlegen, weil der Konzern nicht 15 %, sondern 18 % Gewinn abwerfen soll und im Ausland die Löhne niedriger sind. Er hat längst durchschaut, dass die Forderung, «die unliberalen Denkverbote und Tabus» fallenzulassen, von ihm verlangt, das selbständige Denken aufzugeben, und dass «aussenpolitische Öffnung» Abschottung im EU-Binnenmarkt und Aufgabe der direkten Demokratie bedeuten. Er lässt sich eben kein X mehr für ein U vormachen.
(Quelle: Zeit-Fragen)
2018-06-21
Einladung zum Vortrags- u. Diskussionsabend und Infostandtermine für Direkte Demokratie
Info-Stand-Termine für DIREKTE DEMOKRATIE (9.00-17.00 Uhr)
Donnerstag, 21. Juni, KLAGENFURT, am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse
ACHTUNG GEÄNDERT AUF VILLACH Hauptplatz (Behördliche Gründe)
Freitag, 22. Juni, KLAGENFURT, am selben Ort wie oben
Freitag, 22. Juni, KLAGENFURT, am selben Ort wie oben
ACHTUNG GEÄNDERT AUF VILLACH Hauptplatz (Behördliche Gründe)
Montag, 25. Juni, St. VEIT/Glan, am Hauptplatz. Abends voraussichtlich Referat von mir bei einer Veranstaltung auf Einladung einer Kärntner Bürgerinitiative (Mag. Neuschitzer) im Gasthof "Puck".
ACHTUNG GEÄNDERT AUF KLAGENFURT am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse (Behördliche Gründe)Montag, 25. Juni, St. VEIT/Glan, am Hauptplatz. Abends voraussichtlich Referat von mir bei einer Veranstaltung auf Einladung einer Kärntner Bürgerinitiative (Mag. Neuschitzer) im Gasthof "Puck".
Dienstag, 26. Juni, VILLACH, am Hauptplatz
ACHTUNG GEÄNDERT AUF KLAGENFURT, am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse (Behördliche Gründe)
Mittwoch, 27. Juni, SPITTAL/Drau, am Hauptplatz. GEÄNDERT AUF STADT SALZBURG "am Platz'l" bei Einmündung Dreifaltigkeitsgasse von 9.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch, 27. Juni, SPITTAL/Drau, am Hauptplatz. GEÄNDERT AUF STADT SALZBURG "am Platz'l" bei Einmündung Dreifaltigkeitsgasse von 9.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag, 28. Juni, SALZBURG-Stadt am Schrannenmarkt vor'm Abgang zur "Mirabell-Garage"
Donnerstag, 5. Juli, INNSBRUCK in der Maria-Theresien-Straße beim "Sparkassen-Durchgang" neben der "Anna-Säule"
Freitag, 6. Juli, WÖRGL in der Bahnhofstraße vorm "City-Center"
Samstag, 7. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Montag, 9. Juli, INNSBRUCK in der Ma.-Theresien-Str. beim "Sparkassendurchgang" neben der "Anna-Säule"
Dienstag, 10. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Mittwoch, 11. Juli, SPITTAL/Drau am Hauptplatz beim Durchgang zur Rosengasse
Freitag, 6. Juli, WÖRGL in der Bahnhofstraße vorm "City-Center"
Samstag, 7. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Montag, 9. Juli, INNSBRUCK in der Ma.-Theresien-Str. beim "Sparkassendurchgang" neben der "Anna-Säule"
Dienstag, 10. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Mittwoch, 11. Juli, SPITTAL/Drau am Hauptplatz beim Durchgang zur Rosengasse
2018-06-18
EuGH führt Scharia ein
[Noch dürfen sie leben...]
Noch dürfen sie leben...
Noch vor dem Beginn des heurigen islamischen Opferfestes "Kurban Bayrami" vom 21. - 24. August 2018 hat der in keinster Weise demokratisch legitimierte EuGH wieder einmal eine - für die Tiere und deren immer brutalere Ausbeutung - folgenschwere Entscheidung getroffen:
www.journalistenwatch.com: EuGH führt schrittweise Scharia ein: Rituelle Schlachtungen in zugelassenen Schlachthöfen erlaubt
Im Streit um das Schächten hat der Gerichtshof der Europäischen Union entschieden, „daß rituelle Schlachtungen ohne Betäubung nur in zugelassenen Schlachthöfen durchgeführt werden dürfen. Diese Verpflichtung beeinträchtigt nicht die Religionsfreiheit, da sie die freie Vornahme von rituellen Schlachtungen lediglich organisieren und hierfür Vorgaben technischer Natur geben soll, und zwar unter Berücksichtigung der wesentlichen Regeln für das Tierwohl und die Gesundheit der Tierfleischkonsumenten.“
Und wir erfahren etwas weiter im Text, welche Religion dabei im Blickfeld der Robenträger war: „Der Gerichtshof stellt klar, daß diese Ausnahme in keiner Weise die Praxis ritueller Schlachtungen in der Union verbietet, sondern im Gegenteil das Bestreben des Unionsgesetzgebers konkretisiert, die Schlachtung von Tieren ohne vorherige Betäubung zu erlauben, um zu gewährleisten, daß die Religionsfreiheit, namentlich der praktizierenden Muslime, während des Opferfests effektiv gewahrt wird.“
Natürlich können sich auch andere Glaubensgemeinschaften auf dieses Urteil stützen, beispielsweise Juden, aber prägnant ist, daß sie überhaupt nicht mehr erwähnt werden. Der Weg für eine in islamischen Ländern übliche Industrialisierung des Schächtens und noch mehr „legale Scharia“ scheint damit wieder ein wenig weiter eröffnet.
Folgendes nur schwer zu ertragende Schächt-Video kann nur von volljährigen Youtube-Nutzern angesehen werden. Es zeigt, wie die rituelle Praxis in der Massenproduktion umgesetzt wird.
Inwieweit sich die praktizierenden Muslime aber überhaupt in den Unionsländern an die geltenden Vorschriften halten werden und ob eine Verletzung vor dem Hintergrund dieses Urteils überhaupt noch von den Behörden verfolgt wird, ist Sache der Nationalstaaten. Sicher aber kann man jetzt schon sein, daß bestimmte politische Kreise dann von Bagatelldelikten sprechen, genau jene, denen beim Anblick solcher Bilder der Burger im Hals stecken bleibt…
(Quelle: Animal Spirit)
Erklärung zu einer friedensfähigen Geld- und Gesellschaftsordnung entstanden im Rahmen der Dialogveranstaltung
„Christentum, Spiritualität und Wissenschaft für eine friedensfähige
Geld- und Wirtschaftsordnung“ von 11. bis 13. Mai 2018 im
Bildungszentrum St. Benedikt, A-3353 Seitenstetten
Seitenstetten, am
13. Mai 2018
Erklärung
zu einer friedensfähigen Geld- und Gesellschaftsordnung
Präambel
Hundert Jahre nach dem
Ende des Ersten Weltkrieges sehen manche von uns, dass sich Europa wiederum bewaffneten Konflikten nähert. Österreich hat eine besondere Verantwortung, als neutrales Land jede Form von Kriegsvorbereitungen im Vorfeld entschieden zu
stoppen und sich für einen Frieden durch
Verständigung in einem Dialog mit den Nachbarn und Zivilisationen
einzusetzen.
Um Österreich als
bevorzugten Standort mit seiner hochentwickelten Kultur, den sozialstaatlichen Errungenschaften und in seinen Funktionen des
zwischenstaatlichen Ausgleichs zwischen den Völkern zu sichern, ist es
notwendig, wesentliche Eckpunkte für den Erhalt einer entwicklungsfähigen und
friedfertigen Gesellschaft zu beachten (siehe Anlage
2). Weltweiten Konflikten sollten wir nicht nur mit Symptombekämpfung begegnen,
sondern die Ursachen von Krieg und
Flucht, d. h. „Geld regiert die Welt“ hinterfragen und diese Situation in einem
breiten Miteinander überwinden.
Erklärung
Die im Rahmen des Symposiums für eine friedensfähige
Geld- und Wirtschaftsordnung versammelten
Experten und Vertreter der Zivilgesellschaft haben im Anschluss an die
Erklärung des Vorjahres zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen
(SDGs) folgende Schlussfolgerungen gezogen:
Bei den SDGs fehlen Zielsetzungen für eine nachhaltige
Handels- und Finanzordnung. Wir verweisen
daher auf die obengenannte Stellungnahme (siehe Anlage 1).
In der Zwischenzeit hat sich die geopolitische Lage
dramatisch verschärft, wobei es sich überwiegend
um Finanz- und Ressourcenkriege handelt.
Um den dahinterliegenden Absichten gegenzusteuern, halten
wir die Beachtung und Einführung
nachfolgender Grundsätze und Maßnahmen für unverzichtbar.
A)
Grundsätze:
Gerechtigkeit, Friede und Bewahrung der Schöpfung – insbesondere der Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen
Das Geldwesen ist als eine ausschließlich
hoheitliche Aufgabe anzusehen.
Die im Symposium I formulierten Grundsätze mögen als
zusätzliche Orientierung dienen (Anlage 2).
B)
Maßnahmen: a. Auf nationaler Ebene:
I.
Die gesamte
Geldschöpfung ist in die Hände des Gemeinwesens zu überführen (z. B. staatliches Vollgeld,
Regionalwährungen, Bürgergeld).
II.
In die derzeit
verlangten, künftig zu vereinfachenden Business-Pläne von Kreditwerbern sind nachhaltigkeits- und
gemeinwohl-orientierte Vergabekriterien zu integrieren.
III.
Die
Geschäftsbanken sind von den Investmentbanken zu trennen, um zu verhindern,
dass mit Bankeinlagen zu Lasten der Bürger Spekulationsgeschäfte
getätigt werden.
IV.
Zur Stabilisierung
der Aktienmärkte und zur Verhinderung von missbräuchlichen Spekulationen ist eine Behaltefrist von mindestens 12 Monaten einzuführen.
V.
Eine
transparente Privathaftung für wirtschaftliche Entscheidungsträger beiMitverschulden
sozialer und ökologischer Schäden ist einzuführen.
b. Auf EU-Ebene (Aufgabe für die
österreichische Präsidentschaft):
Einführung einer strategischen Steuer-Reform zur Entschuldung der Staaten
und
zur Finanzierung des
Sozialwesens. Diese soll insbesondere enthalten:
I.
Einführung einer
Kapital-Umsatzsteuer auf alle Transaktionen in der Höhe von
mindestens 1 Promille.
II.
Besteuerung des
Verbrauches endlicher Ressourcen mindestens in der Höhe der Recycling-Kosten bzw. der Kosten der
Ersatz-Technologie.
III.
Diese
einnahmeseitigen Maßnahmen dienen zur Entlastung der menschlichen Arbeit von Steuern und Abgaben.
Zwingende
Technologiefolgenabschätzung für alle Bereiche.
c. Auf globaler Ebene
(UN):
Dringende Vereinbarung eines Weltwährungsabkommens (siehe
Anlage 1), um die gegenwärtigen Finanz-
und Ressourcenkriege hintanzuhalten.
Friedrich Embacher, Elektrotechniker,
Volkswirt, Lebens- und Sozialberater
Franz Hörmann, Prof. für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität
Wien
Ilse Kleinschuster, Medien-
und Kommunikationsarbeit, Initiative Zivilgesellschaft Karin Körner, Psychiaterin
und Kinderpsychiaterin, Psychotherapeutin
Michael Lipp, selbstständiger Programmierer
Josefa Maurer, Mitarbeiterin in
Friedensinitiativen
Harald Orthaber, Landschaftsökologe,
Fair und Naturangepasst Wirtschaften, Initiative Zivilgesellschaft
Tobias Plettenbacher, Landschaftsökologe,
Gründer und Vereinsobmann von Wir gemeinsam Marianne Schallhas,
Anglistin, Historikerin, Obfrau der Arge Gerecht Wirtschaften für Frieden
und Bewahrung der Schöpfung
Alfred Strigl, Direktor
vom Österr. Institut für Nachhaltige Entwicklung an der Universität für Bodenkultur, Wien
Heinrich Wohlmeyer, Hon.
Prof, Ökologe, Ökonom und Jurist
Dies ist die 2.
Version unseres Aufrufs. Der ursprüngliche Text war knapper. Im ersten Satz der Präambel stand: „Hundert Jahre nach dem Ersten Weltkrieg nähert sich
Europa wiederum einem Krieg“. Dieser Formulierung
konnten manche von uns nicht zustimmen.
Adressaten:
Der Bundespräsident, alle Mitglieder der österreichischen
Bundesregierung, Medien, EU Abgeordnete,
alle Parlamentsklubs, die Kirchen, Sozialpartner, die Rektorenkonferenz.
Anlage 1
Vorhalt
und Empfehlung
an das „Hochrangige Politische Forum 2017“
an das „Hochrangige Politische Forum 2017“
und das „Ministertreffen zur Beseitigung der Armut
und zur Förderung des Wohlstandes in einer sich wandelnden Welt“
unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen
zur Umsetzung der im Jahr 2015 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (SDG).
und zur Förderung des Wohlstandes in einer sich wandelnden Welt“
unter der Schirmherrschaft des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen
zur Umsetzung der im Jahr 2015 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (SDG).
Wir, eine Gruppe von
Wissenschaftlern, Experten, Praktikern und Mitgliedern der Zivilgesellschaft,
die auch praktische Erfahrungen in der internationalen und regionalen Politik haben,
haben uns für eine dreitägige Konferenz zusammengefunden, um die Umsetzung der vereinbarten "Nachhaltigen
Entwicklungsziele" (SDG) zu unterstützen und voranzutreiben. Da wir erkannt haben, dass die
derzeit dominierende Finanzordnung, die
„Weltfinanzarchitektur“,
Drehscheibe der bedrohlichen Defizite für eine nachhaltige Entwicklung ist, haben wir uns als Schlüsselfrage für unser Treffen zu
folgender Fragestellung entschlossen:
Stellt die
gegenwärtige „Weltfinanzarchitektur“ eine Behinderung für die Erreichung der SDG dar – und, wenn ja, welche Änderungen sind notwendig?
Deshalb haben wir unsere Diskussionen auf Ziel 17 konzentriert
– vor allem auf den Punkt 17.4 – und kamen
zu folgenden Schlussfolgerungen:
Die gegenwärtige Gesamtsituation ist
geprägt durch eine zunehmende, internationale Verschuldung
aller Staaten – vor allem der Entwicklungsländer – und eine Überlastung mit Schuldendienstleistungen.
Letztere begrenzen die wirtschaftliche,
soziale und ökologische Entwicklung. Vorgeschlagene
Maßnahmen, wie Einnahmen durch bessere Besteuerung und andere Abgaben, auch die Erhöhung der ODA, können nicht
wirklich wirksam sein, da man kein Wasser
aus leeren Gläsern gießen kann. Die Vorschläge in Punkt 17.4 perpetuieren die gegenwärtige, nicht-nachhaltige finanzielle
Situation, indem sie lediglich Ratschläge zur Linderung der wachsenden Belastung geben.
Um aber die
strangulierende Finanzstrategie zu lockern und den Manövrierraum für die Verwirklichung der SDG zu erweitern, sind grundlegende Veränderungen im
gegenwärtigen Weltfinanzsystem unvermeidlich.
Diese Änderungen müssen beinhalten:
a)
Ein neues Weltwährungsabkommen
(World Currency Agreement – WCA), das eine internationale Rechnungseinheit einführt (könnte als
bezeichnet werden) und Wechselkurse, die die
Kaufkraftparität widerspiegeln, sowie Sanktionen für Überschüsse und Defizite
in den Zahlungsbilanzen.
b)
Umstrukturierung des IWF zu einer
demokratischen und gemeinnützigen Hilfseinrichtung und
als Sekretariat für das WCA.
c)
Umstrukturierung der Weltbank-Gruppe zu einer wirksamen Wohlfahrtsverbesserungs-Entwicklungsbank, die
weder bedingungslosen Freihandel noch
die Privatisierung von öffentlichem Eigentum und Gemeinden noch die Aufhebung der Sozialdienste und sonstiger
Staatsausgaben für das Gemeinwohl nach dem
sogenannten Washingtoner Konsens vorsieht.
d)
In diesen Institutionen sollten
alle Staaten gleiche Stimmrechte haben, um zu vermeiden, dass große und mächtige Nationen das System beherrschen und dies
wiederum zu einer neuen Ungleichheit und indirekten
Machtpolitik führt.
e)
Vereinbarung über einen
Weltschuldenabbau, der eine Voraussetzung für eine erfolgreiche weltweite nachhaltige Entwicklung ist.
f)
Umleitung der Geld-Schöpfung von
den Banken zu den Staaten (Regierungen), um ihnen eine
selbstbestimmte Geldpolitik, den Zugang zu zinsfreiem Geld, eine angemessene strukturelle Entwicklung und eine
Kreditkontrolle mit produktiver Zweckausrichtung zu ermöglichen.
g)
Die Welthandelsordnung muss
reformiert werden, einerseits durch die Gewährung von Schutz für junge Industrie-Initiativen in Entwicklungsländern und
andererseits durch die Einführung des für
alle Transaktionen. Dies bedeutet, dass der freie Zugang zu einem bestimmten
Markt nur gewährt wird, wenn der Exporteur/Importeur
nachweisen kann, dass die Ware oder die Dienstleistung
unter sozialen und ökologischen Bedingungen (Standards) produziert wurde, die den Bedingungen im Bestimmungsland entsprechen oder annähernd
entsprechen. Ausgleichszahlungen sollten zur Schaffung eines fairen Wettbewerbs
verwendet werden. Allerdings sollten diese Abgaben nicht
in die nationalen Budgets (die Protektionismus induzieren) fließen,
sondern in einen internationalen Entwicklungsfonds,
der die Länder bei der Verbesserung ihrer Produktionsstandards und -systeme unterstützt.
Wir hoffen, dass
unsere Vorschläge gut aufgenommen werden und wünschen zufriedenstellende Fortschritte in den gemeinsamen Anstrengungen.
Ass.-Prof. Dr. Alfred
W. Strigl, Prof. Dr. Richard Werner (Southampton Business School, Großbritannien), Prof. Dr. Heinrich Wohlmeyer (Universität für Bodenkultur,
Wien), Mag. Kathrin Latsch (Moneta, Hamburg),
Dipl.-Ing Klaus Sambor (Runder Tisch Grundeinkommen, Wien), Dr. Marianne und
Dipl.-Ing. Franz Schallhas (AG Gerecht Wirtschaften, Steinakirchen, Niederösterreich), Anton Winter (Nouvelle Alliance, Frankfurt a. M.)
(Übersetzung
Ilse Kleinschuster und Heinrich
Wohlmeyer, Wien, Mai und Juni
2017)
Das Hochrangige Politische Forum für Nachhaltige Entwicklung (HLPF, gemäß
dem englischen Terminus «Highlevel
Political Forum on Sustainable Development») der Vereinten Nationen ist das
entscheidende UNO-Gremium zur
Abstimmung der globalen Nachhaltigkeitspolitik. An den Sitzungen des HLPF
nehmen alle UNO-Mitgliedsstaaten teil. Das Gremium wird auch als
UNO-Nachhaltigkeitsforum bezeichnet. Die im Jahr 2015 verabschiedeten 17 Ziele für Nachhaltigkeit (SDG) formulieren als Ziel
17, dass die Umsetzungsmittel für die zuvor
genannten 16 Ziele gestärkt und die Globale Partnerschaft für nachhaltige
Entwicklung mit neuem Leben erfüllt
werden sollen. Im Unterpunkt 17.4 heißt es, dass die Entwicklungsländer dabei
unterstützt werden sollen, bei ihrer
Verschuldung langfristig Nachhaltigkeit zu erreichen, und zwar durch
koordinierte Schritte zur Unterstützung
bei der Schuldenfinanzierung, durch Schuldenerlass und Umschuldungsmaßnahmen.
Zudem gehe es darum, Mittel und Wege zu finden, die Notlagen in den hoch
verschuldeten Entwicklungsländern zu lindern.
Anlage 2
Auszug aus der Schlusserklärung des
Finanz-Symposiums Seitenstetten I (2015)
Eckpunkte
einer zukunftsfähigen Gesellschaftsordnung
·
Jedem Menschen
ist der gleiche Anteil an den Erträgnissen zuzusprechen, die dem Boden, der Luft und dem Wasser entstammen – das heißt,
die natürlichen Ressourcen sind
gerecht zu verteilen.
·
Die
resultierenden Erträge sind prioritär für die gesellschaftliche Absicherung
eines den aktuellen Technologien
entsprechenden Lebensstandards zu verwenden.
·
Die unbegrenzte Vermehrung des
Privateigentums ist hintanzuhalten.
·
Der
zerstörerische Missbrauch von Naturressourcen ist in der Weise zu ahnden, dass diese an die Gemeinschaft übergehen.
·
Die
Bilanzierungsregeln müssen ökologische und gemeinwohlbezogene Kriterien enthalten.
·
Für Prozesse gemeinschaftlicher
Entscheidungen gilt das Subsidiaritätsprinzip.
Im
Rahmen des Symposiums erhärtete sich die Einsicht, dass die bestehenden Herausforderungen mit Unterstützung durch eine neue
Allianz zwischen der „Universitas-Academia“ und der Zivilgesellschaft bestmöglich zu bewältigen wären.
Anmerkungen
zur Erklärung zu einer
friedensfähigen Geld- und Gesellschaftsordnung
Die Verfasser und Unterzeichner der „Erklärung zu einer
friedensfähigen Geld- und Gesellschaftsordnung“ sehen ihre Verantwortung darin,
intuitiv erfahrene wie auch wissenschaftlich
gewonnene Einsichten im Sinne wertvoller Erkenntnisse der Gesellschaft zu vermitteln.
Sie
legen ihre Erklärung, die als Ergebnis einer Vielzahl laufender Untersuchungen
durch Experten und Mitglieder der
Zivilbevölkerung zustande gekommen ist, vertrauensvoll in die Hände der
Empfänger, auf dass diese ihre Verantwortung gegenüber der Bevölkerung nach bestem Wissen und Gewissen wahrnehmen mögen.
Literaturtipps
·
Ausstellungsführer von „Segen und
Fluch des Geldes“, www.arge-gerechtwirtschaften.at
·
Heinrich Wohlmeyer „Empörung in
Europa – Wege aus der Krise“, Ibera / European University Press,
2014
·
Christian Felber „Geld. Die neuen
Spielregeln“, Deuticke, 2014
·
Vorschläge zur Besteuerung von ATTAC https://www.attac.at/ziele/steuergerechtigkeit/in-3-minuten/loesungen.html
2018-06-17
Info-Stand-Termine für DIREKTE DEMOKRATIE (9.00-17.00 Uhr)
in der Steiermark, Kärnten und Salzburg bis Ende Juni zu entnehmen. Helfer sehr erwünscht! Ebenso für die Termine für Juli in Tirol und Kärnten wie folgt:
Donnerstag, 21. Juni, KLAGENFURT, am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse
ACHTUNG GEÄNDERT AUF VILLACH Hauptplatz (Behördliche Gründe)
Freitag, 22. Juni, KLAGENFURT, am selben Ort wie oben
ACHTUNG GEÄNDERT AUF VILLACH Hauptplatz (Behördliche Gründe)
Montag, 25. Juni, St. VEIT/Glan, am Hauptplatz. Abends voraussichtlich Referat von mir bei einer Veranstaltung auf Einladung einer Kärntner Bürgerinitiative (Mag. Neuschitzer) im Gasthof "Puck".
ACHTUNG GEÄNDERT AUF KLAGENFURT am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse (Behördliche Gründe)
Dienstag, 26. Juni, VILLACH, am Hauptplatz
ACHTUNG GEÄNDERT AUF KLAGENFURT, am Alten Stadtplatz/Einmündung Krammergasse (Behördliche Gründe)
Mittwoch, 27. Juni, SPITTAL/Drau, am Hauptplatz. GEÄNDERT AUF STADT SALZBURG "am Platz'l" bei Einmündung Dreifaltigkeitsgasse von 9.00 - 17.00 Uhr
Donnerstag, 28. Juni, SALZBURG-Stadt am Schrannenmarkt vor'm Abgang zur "Mirabell-Garage"
***
Schweizer Experte am 3. Juli in Salzburg
An diesem Abend wird der Leiter des Schweizer "Forschungsinstituts für direkte Demokratie", Dr. René ROCA, einen Vortrag auf Einladung der IHU in Salzburg halten. Thema:
WIE FUNKTIONIERT DIE DIREKTE DEMOKRATIE IN DER SCHWEIZ?
Alle einschlägigen Fragen können daher am 3. Juli an diesen speziellen Fachmann gerichtet werden.
Der Vortragsabend wird stattfinden im:
"Gasthof-Hotel "HARTLWIRT", Lieferinger Hauptstraße 120, mit Beginn um 19 Uhr, Nähe "Messe Salzburg"
http://eu-austritt.blogspot.com/2018/06/einladung-zum-offentlichen-vortrags-u.html
***
Donnerstag, 5. Juli, INNSBRUCK in der Maria-Theresien-Straße beim "Sparkassen-Durchgang" neben der "Anna-Säule"
Freitag, 6. Juli, WÖRGL in der Bahnhofstraße vorm "City-Center"
Samstag, 7. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Montag, 9. Juli, INNSBRUCK in der Ma.-Theresien-Str. beim "Sparkassendurchgang" neben der "Anna-Säule"
Dienstag, 10. Juli, KUFSTEIN gegenüber vom "Inntal-Center"
Mittwoch, 11. Juli, SPITTAL/Drau am Hauptplatz beim Durchgang zur Rosengasse
2018-06-13
Animal Spirit Newsletter: Aktionen gegen CETA-Ratifizierung; Arme Schweine "dank" Amtstierärzten; Walfang in Island; Petition für Orang-Utans; Faszinierendes Himmelsschauspiel
|
2018-06-11
CETA bedeutet VOLKSVERRAT
ANIMAL SPIRIT und IHU: "Giftzähne
bleiben“!
Laaben (OTS) - "Der
geplante Wählerverrat der FPÖ bei der CETA-Ratifizierungsabstimmung im
Nationalrat am 13./14. Juni ist durch nichts gerechtfertigt", erklärt die
Obfrau der unabhängigen "Initiative Heimat & Umwelt" (IHU), Inge
Rauscher, in einem Appell an alle 51 Abgeordneten dieser Partei, der am 8. Juni
an diese per Briefpost abgeschickt wurde. „Die Behauptungen von HC Strache
("Giftzähne gezogen") und von Norbert Hofer ("Sozial- und
Umweltbedenken ausgeräumt") entbehren jeglicher sachlicher Grundlage. Eine
Zustimmung der FPÖ-Abgeordneten zu CETA damit zu rechtfertigen, daß ´ansonsten
das Reformprojekt der türkis-blauen Regierung nicht zustande gekommen wäre`,
ist abenteuerlich. Auch ein Krimineller kann seine Untaten nicht damit
entschuldigen, daß er in seinem sonstigen Leben auch manches Gute getan hätte",
so Inge Rauscher.
Die parteifreie Wiener Rechtsanwältin Dr. Eva Maria Barki sandte
bereits am 23.5.2018 einen offenen Brief an alle 183 NR-Abgeordneten, u.a. mit
folgenden Argumenten gegen die Ratifizierung des CETA-Handelspaktes der EU mit
Kanada und damit indirekt (über Konzern-Niederlassungen) auch mit den USA:
"CETA ist unter dem Deckmantel des 'Investitionsschutzes' ein politisches
Instrument zur Durchsetzung des transatlantischen Protektionismus. .... Die
davon betroffenen Bürger in der gesamten EU verlieren dabei jeglichen
Rechtschutz. Nicht Investoren brauchen Schutz vor dem Staat, sondern die
Bevölkerung braucht Schutz vor Investoren, für welche nicht das Wohl der
Allgemeinheit, sondern ausschließlich ihr Profit maßgebend ist." Und Dr.
Barki weiter: "Das im geänderten Entwurf der EU-Kommission vorgesehene
Investitionsgerichtssystem ICS (Investment Court System) an Stelle des ISDS
(Investor to State Dispute Settlement) ist nur eine kosmetische Adaptierung und
enthält keine prinzipielle Änderung der Schiedsgerichtsbarkeit. ... Neben über
100 RechtsprofessorInnen aus dem EU-Raum haben daher der Deutsche Richterbund
und die Europäische Richtervereinigung zur Streichung der
Investitionsschutz-Bestimmungen im CETA-Pakt aufgerufen. Konzerne sollen
damit Sonderrechte erhalten, ohne daß ihnen Pflichten auferlegt werden. ....
Der Staat kann demnach für entgangene Gewinne der Konzerne haftbar gemacht
werden, auch wenn die Maßnahmen des Staates gesetzmäßig sind und zum Schutz der
Bevölkerung getroffen wurden. Den Nachteil müssen die Bürger tragen, die kein
Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Konzern-Sondergerichts haben, auch nicht
beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte oder beim Europäischen
Gerichtshof. ... Eine solche Durchsetzung von Konzern- statt Bürgerrechten
würde die bestehende österreichische Rechtsordnung völlig aushebeln. Denn
welche Maßnahmen seitens des Staates notwendig und legitim sind, entscheidet
letztlich das Sondergericht, welchem damit eine Regulierungsbefugnis unter
Umgehung der staatlichen Gerichtsbarkeit und Gesetzgebung übertragen wird. Das
Parlament gibt damit seine eigene Kompetenz auf!“
Noch mehr Tierquälerei, Ausbeutung, Gentechnik und Klonfleisch durch CETA
& Co!
Warum eine Ratifizierung von CETA im Parlament insbesondere auch
ein Schlag ins Gesicht aller Umwelt- und Tierschutzorganisationen wäre, faßt
Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT, wie folgt zusammen:
„Freihandelsabkommen wie CETA - und in weiterer Folge möglicherweise auch TTIP,
JEFTA, MERCOSUR etc. - würden auch verstärkter Tierquälerei Tür und Tor öffnen.
Noch mehr Freihandel würde Tiere noch rechtloser machen und noch längeren,
sinnlosen Transporten aussetzen, was auch umweltpolitisch - in Zeiten des
Klimawandels – ein nicht hinnehmbarer Wahnsinn wäre. Zudem würden die in der EU
ohnehin nicht allzu strengen Tierschutz-Standards weiter reduziert und auf
´amerikanische Verhältnisse` herabgesenkt werden: Monster-Legebatteriebetriebe
mit 1 Mio Tieren und mehr, körperenge Einzelboxen der Kälber oder lebenslange
Kastenstandhaltung bei Muttersauen. Außerdem würden uns dann chemische Zusätze
und Verfahren in der Lebensmittelproduktion – u.a. die hierzulande in der
Landwirtschaft noch weitgehend verbotene Gentechnik – `beglücken`, ohne Chance
dagegen klagen zu können! Noch extremere Massentierhaltungen und Tierfabriken
wären die `Gewinner` und das seit EU-Beitritt ohnehin immens gewachsene
Bauernsterben würde noch weiter verstärkt werden.“
Aus diesem Anlaß – der möglichen Ratifizierung des CETA-Abkommens
durch ÖVP, FPÖ und NEOS im Parlament in dieser Woche – fährt heute und morgen
jeweils ein PKW mit Anhänger und zwei großen Transparenten mit der Aufschrift „CETA
= VOLKSVERRAT, Volksabstimmung statt Regierungswillkür“ (siehe Bild),
verstärkt durch erklärende Megaphon-Durchsagen, den ganzen Tag durch
verschiedene Bezirke in Wien!
Rückfragen & Kontakt:
Initiative Heimat & Umwelt (IHU):
Inge Rauscher, 02242-70516, ihu@a1.net
Renate Zittmayr, 0664-4251935
www.heimat-und-umwelt.at, www.volksbefragung-direkte-demokratie.at
ANIMAL SPIRIT:
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-7082434, office@animal-spirit.at
www.animal-spirit.at
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180611_OTS0005/ceta-bedeutet-volksverrat-bild
Inge Rauscher, 02242-70516, ihu@a1.net
Renate Zittmayr, 0664-4251935
www.heimat-und-umwelt.at, www.volksbefragung-direkte-demokratie.at
ANIMAL SPIRIT:
Dr. Franz-Joseph Plank, 0676-7082434, office@animal-spirit.at
www.animal-spirit.at
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180611_OTS0005/ceta-bedeutet-volksverrat-bild
2018-06-10
CETA-Protest-Brief der IHU an alle 51 FPÖ-Abgeordneten
In wenigen Tagen soll im Nationalrat
über die Ratifizierung des CETA-Handelspaktes der EU mit
Kanada (und damit indirekt auch den USA) abgestimmt werden.
https://euaustrittoesterreich.files.wordpress.com/2018/06/brief-abgeordnete.pdf
Aus diesem
Anlaß erlauben wir uns, Ihnen als gewähltem
Volksvertreter die Grundlage Ihrer Tätigkeit in Erinnerung zu rufen:
Das Parlament ist als Gesetzgeber die „erste Gewalt“ in einem demokratischen
Staat, dessen wichtigstes Kennzeichen die Gewaltenteilung ist, auch
jene zwischen der
nicht gewählten Regierung und dem Parlament. Sie sind also kein
Erfüllungsgehilfe der jeweiligen Regierung,
egal welcher, sondern dem „freien Mandat“
verpflichtet, das auf der Homepage des Parlaments gemäß der Verfassung wie folgt - wörtlich -
jedermann zugänglich ist:
„Ein
Grundprinzip der repräsentativen Demokratkie ist das freie
Mandat. Das bedeutet, daß die Abgeordneten bei ihrer Tätigkeit an keinen
Auftrag gebunden sind. Der unbehinderten freien Ausübung des Mandats
dient auch die parlamentarische Immunität. Diese sieht vor, daß Abgeordnete für
Abstimmungen nie, für mündliche sowie schriftliche Äußerungen im
Nationalrat nur vom Nationalrat selbst verantwortlich gemacht werden dürfen.“
Das gleiche gilt sinngemäß für den Bundesrat. Sie sind also in Ihrer freien
Entscheidung maximal geschützt wie kein anderer, „normaler“ Bürger dieses Staates.
Ende Jänner
2017 haben rund 560.000 Österreicher das Volksbegehren gegen CETA/TTIP/ TiSA persönlich in den Gemeindeämtern
unterzeichnet. Die FPÖ hat dieses Volksbegehren offiziell unterstützt, (nicht nur) deshalb haben sicher auch viele
Freiheitliche es unterzeichnet. Sowohl bei
der Bundespräsidentschaftswahl als auch bei der Nationalratswahl war das CETA-
bzw. TTIPAbkommen eines der
wichtigsten Themen seitens der FPÖ-Kandidaten. Sie verdanken sehr viele Stimmen unserer Mitbürger Ihrer diesbezüglich in
hunderten Wahlreden, Presseaussendungen, veröffentlichten Aussagen usw. klaren
Stellungnahmen gegen CETA. Selbst noch während der Koalitionsverhandlungen
versprach FPÖ-Obmann Strache in seiner großen Rede beim Wiener Landesparteitag: „Mit uns kein
CETA ohne Volksabstimmung. Das ist absolute Koalitionsbedingung!“.
Es gibt keine inhaltlich stichhaltige Rechtfertigung für eine Zustimmung zu
CETA, auch wenn man diese herbeireden will - siehe Beilage. Auch ein
Krimineller kann seine Handlungen nicht damit entschuldigen, daß er „in seinem
sonstigen Leben auch Gutes getan hat“.
Soviel zum „Argument“, ohne Zustimmung zu CETA gäbe es keine
„Reformregierung“. Sollten auch Sie sich damit von der
KURZ-ÖVP erpressen lassen, kann die österreichische Bevölkerung
auf Sie nicht mehr zählen, vor allem der Teil der Bevölkerung, der den Großteil der Wertschöpfung und des Steuer- und Abgabenaufkommens in unserem
Land erarbeitet - und das sind nicht die Großkonzerne!!
Der Beilage können Sie unsere
aktuelle Zeitungsausgabe („WEGWARTE“) zu diesem Thema entnehmen,
die in ganz Österreich verbreitet wird.
Mit freundlichen Empfehlungen!
Inge Rauscher
Inge Rauscher
Obfrau der unabhängigen „Initiative Heimat & Umwelt“ am 8. Juni 2018 per Briefpost
https://euaustrittoesterreich.files.wordpress.com/2018/06/brief-abgeordnete.pdf
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