Sehr
geehrter Herr Kommissar Hahn!
Seit kurzem wissen wir es definitiv. Sie
stimmen in Brüssel für Ceta. Sie stimmen für die Förderung der Atomenergie und
für die Gentechnik. Im Ceta-vertrag steht es ja ganz deutlich: Die
Gesundheitsstandarts haben sich am Herkunftsland zu orientieren.
Wenn Kanada Gentechnik liefert, in Kanada
muss Genfood nicht einmal gekennzeichnet werden, dann müssen wir es akzeptieren.
Und wenn nicht kommen wir vor ein eigenes Wirtschaftsgericht. Alles was wir
Österreicher entschieden ablehnen,
wird von Ihnen in Brüssel befürwortet. Mich wundert wirklich nicht, wenn Europa
immer weiter auseinander fällt. Wenn alle Kommissare so gegen Ihr eigenes Volk
arbeiten wie Sie, wird Europa leider immer weiter auseinander fallen. Ich schicke Ihnen eine DVD über die
grüne Gentechnik und Glyphosat, damit Sie wenigstens niemals sagen können: Wir
haben das ja nichts gewusst.
Was bewirkt die grüne
Gentechnik? (siehe auch Erklärungen nach Ende des Briefes)
1.) Gentechnik macht krank. (durch
Genveränderung, durch Gifte u. ein Antibiotikum)
2.) Gentechnik vernichtet die Bauern.
(höhere Saargutkosten weniger Ernte)
3.) Gentechnik ist unbeherrschbar.
(Genpflanzen breiten sich selbständig aus )
4.) Gentechnik bringt geringere Erträge
u. zerstört die Fruchtbarkeit der Böden.
5.) Gentechnik vernichtet unser
nachwachsendes Saatgut. (Terminator-Patent)
6.) Gentechnik kann uns steril machen.
(Der Spermicid-Mais wurde patentiert)
7.) Wer Gentechnik nicht will, aber durch
Blütenstaub genverseucht wurde, wird von Monsanto geklagt und zur Patentabgabe
gezwungen. (wie Percy Schmeiser.)
Hunger und Erntekatastrophen sind
vorprogrammiert.
Die Eu vertraut den Studien der Genfirma
Monsanto, die schon 2002 schuldig
gesprochen wurde wegen "Böswilligkeit,
Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, Unterdrückung der Wahrheit und
frevelhaften Verhaltens". Offenbar der richtige Partner für die Kommissare?
Das oberste Prinzip der EU ist das
Vorsorgeprinzip zum Schutze der Gesundheit, so schrieb mir Herr Gesundheits-Kommissar Borg 2015. Doch
jeder einzelne Punkt für sich, siehe oben würde schon genügen die Gentechnik zu
verbieten.
Doch was
tut die EU, zu unserem Schutz (Schaden)?:
1.)Die Eu
lässt laufend neue Genpflanzen
patentieren.
2.)Sie
erhöht den Grenzwert für Glyphosat auf des 200-fache.
3.)Die Eu
verlängert die Zulassung für Roundup, gegen den Willen vieler Länder, um
1,5 Jahre.
4.)Sie
verlässt sich auf Studien die nur drei Monate dauern. Die Sicherheit wird vorgetäuscht.
5.)
Kritische Wissenschafter werden finanziell ausgehungert, verspottet und vernichtet wenn sie ihre
Forschungsergebnisse: "Krankheit, Krebs und Botulismus" als Folge von Genfütterung, in die
Medien bringen.
6.) Die
EFSA (Behörde für Lebensmittelsicherheit) und das BFR (Deutsches Bundesamt für
Risikobewertung) . benehmen sich wie
eine konzerneigene Behörde zur Vertuschung von Risiko u. genehmigen ohne selbst
zu testen. .
7.) Der
Glaubenssatz der Kommission lautet: Man
braucht Genfood nicht zu testen, weil sie der natürlichen Nahrung gleichwertig
ist. Diese Behauptung ist
vorsätzlich falsch und
unverantwortlich. Die Förderung der Gentechnik durch die Eu ist ein Skandal.
Dass
Sie, sehr geehrter Herr Kommissar auch nur beschränkte Möglichkeiten haben ist mir durchaus klar. Aber Ihre totale
Interesselosigkeit die Bevölkerung vor krank machenden Genfood zu schützen,
erschüttert mich sehr. Sie werden
von uns dem Volk anständig bezahlt, also dürfen wir auch anständige Arbeit von
Ihnen erwarten.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker Helldorff 9111- Haimburg Unterlinden 9
ad. 1.) Die grüne Gentechnik macht
krank.
Die Behauptung es wäre noch nie ein Mensch durch Genfood
zu Schaden gekommen ist eine große Lüge. Allein durch das genveränderte
Tryptophan sind 10 000 Menschen sehr schwer erkrankt, 1 200 sind gelähmt und 36
sind gestorben. Auch durch den "Genmais Star Link" sind über 10 000 Menschen
schwer erkrankt, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Gentechnik vergiftet unsere Lebensmittel. Genmais
enthält zwei Gifte (Das Gift des Bazillus Thuringensis und Roundup) und ein
Antibiotikum. Ein Tier welches täglich mit Gift und Antibiotikum gefüttert
wurde, kann niemals gesunde Nahrung liefern.
Das Bundesinstitut für Risikoforschung und die EFSA
gehören aufgelöst, weil sie sich als Risikovertuscher und Verharmloser jede
Berechtigung von uns bezahlt zu werden verspielt haben.
Die
Zulassung von Genpflanzen ohne Sicherheitstests ist ein
Verbrechen.
Im Grunde
brauchen genveränderte Pflanzen wirklich keinen Sicherheitstest. Denn niemand
braucht genveränderte Nutzpflanzen
die weniger Ernteerträge liefern und krank machen. Niemand kann mit weniger
Erteerträgen den Hunger der Welt besiegen? Mit weniger Ernte und mehr Gift? Das
müsste doch auch jeden Kommissar einleuchten? Tut es aber nicht. Sie stimmen
immer wieder dafür.
Die
konzerneigenen Studien auf die sich die EFSA verlässt dauern gerade mal drei
Monate. Kein Wissenschafter der Welt kann Nahrung in drei Monaten testen. Er braucht dazu mindestens die
Lebensdauer der Versuchsratte, also zwei Jahre. Wenn nur ein Wissenschafter (z.
B.: Seralini) in einen zweijährigen Versuch herausfindet, dass Genfood krank
macht, dann ist Genfood zu sofort zu verbieten. Es ist nur allzu offensichtlich,
dass die EFSA betrügt, wenn sie mit drei Monate dauernden Studien der
Genfirmen, uns weiß machen will
dass Genfood gesund ist.
Sie haben
Seralini das Geld und seine halbe
Mannschaft weggenommen. Sie haben A. Pusztey zum Schweigen gezwungen etc. Das
ist die Methode der EU die
Gentechnik ungefährlich zu machen.
Die so
genannte Ungefährlichkeit von
Roundup beruht auf der Tatsche dass bei den EU Tests nur ein Wirkstoff nämlich
Glyphosat getestet wird. Die rund 20 zusätzlichen Zusatzstoffe die Roundup rund
tausendmal giftiger machen als
Glyphosat alleine, wurden gar nicht berücksichtigt. Die Erhöhung des
Grenzwertes für Roundup auf das zweihundertfache (von 0.1 auf 20 mg /kg) ist
wohl die Höhe der Unverfrorenheit wie die EU mit unserer Gesundheit umgeht.
ad.
2.) Die Auswirkungen auf die Bauern
und die Lebewesen die Gentechnik verzehren sind katastrophal. Hunderttausende
Bauern Schlitterten durch die Gentechnik in die Schuldenfalle und wurden vertrieben. (Indien,
Argentinien, Brasilien etc. ) Sie
zahlten viermal mehr für das
Gensaatgut und haben dann 10 bis 60 % weniger geerntet wodurch sie
zahlungsunfähig und vertrieben wurden. Ist es Ziel der EU unseren Bauernstand
gänzlich auszurotten?
ad 3.)
Gentechnik ist unbeherrschbar weil sich die genveränderten Pflanzen
selbst ausbreiten und sich nicht mehr zurückrufen lassen. Die Entscheidung der
EU die Länder selbst bestimmen zu lassen wo Gentechnik angebaut werden darf ist
eine indirekte Erlaubnis ganz Europa zu verseuchen. Die Genkonzerne waren da
viel schlauer. Sie wissen genau dass das Auskreuzen nicht verhindert werden kann
und haben aus diesem Grunde die Haftung
ausgeschlossen. Die Chemiefirma
Bayer musste i n den USA, wegen des Auskreuzens von Gen-Reis, schon 500
Mio. EU Strafe zahlen, weil offenbar auch kein Konzern die selbständige
Weiterverbreitung von Gesaat verhindern kann. Doch die Eu hat, wen wundert es, dem
Haftungsausschluss der Genkonzerne zugestimmt.
ad 4-)
Durch Gentechnik werden die Ernteerträge immer weniger. Ja, Sie lesen richtig. Durch die ständigen
Roundupgaben sterben die Regenwürmer und Stickstoffbakterien. Die Fruchtbarkeit der Böden nimmt ab. Der
Hunger der Welt wird immer größer. Giftresistente Unkräuter und
giftresistente Insekten vermehren sich und lassen sich durch nichts mehr
bekämpfen. Hunderttausende Hektar Land in den USA liegen inzwischen brach, weil
die giftresistenten Unkräuter sich mehr entfernen lassen.
Die
Zukunft liegt in der biologischen (giftfreien)
Lebensmittelerzeugung.
Die biologischen Landwirtschaft produziert mit einem Liter Erdöl
dreimal so viel Getreide als die konventionelle. Es kommt kein Gift mehr
in die Lebensmittel. Sie beschert den Bauern ein höheres Einkommen und
sichert unsere Gesundheit und das
Überleben der Weltbevölkerung.
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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg
M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 - 14
E: volker@helldorff.biz
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