2021-03-18

PCR-Tests: 50 - 75% falsch!

Weltwoche Nr. 10, Seite 8. Aus dem Artikel von Alex Baur "Bersets Panik-Milliarde. Erfahrungen aus Luxenburg zeigen, dass Covid-19-Massentests mehr schaden als nützen. 

Systemloses Testen ist noch widersinniger als systematisches Testen. Daran hat sich in einem halben Jahr nichts geändert. Es liegt nicht daran, dass der PCR-Test zu ungenau wäre, im Gegenteil. Das Problem: Aufgrund von genetischen Schnipseln kann er zwar nachweisen, dass ein Mensch mit einem bestimmten Virus Kontakt hatte; doch der Test besagt nichts darüber, ob eine Infektion allenfalls bevorsteht, bereits im Gange ist oder, vielleicht symptomlos, schon überwunden wurde. Und selbst wenn ein Kranker getestet wird, ist nicht einmal sicher, ob Sars-CoV-2 die Ursache ist. Es kann auch an einem anderen Virus liegen. Der Test findet immer nur das, was man sucht. Der PCR-Test ist daher zur medizinischen Diagnose nicht geeignet, wie auf jeder Packungsbeilage nachzulesen ist.
Ein in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet kürzlich publizierter Artikel fasste den Stand des Forschung wie folgt zusammen: Wer sich mit Covid-19 ansteckt, ist in der Regel während vier bis acht Tagen potenziell ansteckend; normalerweise beginnt diese Phase zwei Tage bevor Symptome auftreten, und sie dauert danach fünf Tage an; weil die Gen-Schnipsel des Virus aber noch wochenlang und bisweilen sogar über Monate im Körper hängenbleiben, dürften 50 bis 75 Prozent der zufällig positiv getesteten Personen den Erreger längst erfolgreich abgewehrt haben.
Dies erklärt, warum so viele positiv Getestete nie Symptome entwickeln

Keine Kommentare: