Kritik der Weltstaatspolitik
von Karl Albrecht SCHACHTSCHNEIDER
Der Weltstaat würde, meint
man, die Welt
befrieden und Kriege aus der Welt schaffen. Aber der Weltstaat wäre das Ende der
Freiheit der Menschen. Er kann wegen der vielen Milliarden Menschen, die er vereinigen würde, nicht demokratisch und damit nicht rechtsstaatlich und damit nicht freiheitlich und auch nicht sozial sein. Er wäre unausweichlich
die Herrschaft kleiner Eliten über die ganze Menschheit. Es sind denn auch solche (vermeintlichen) Eliten, die die Entwicklung zum
Weltstaat betreiben, übrigens mit aller Macht.
Die Globalität der Wirtschaft ist Interesse der internationalen
Unternehmen
und noch mehr der internationalen Finanzoligarchie. Die sozialistische Internationale hat ihre Vision
vom weltweiten Sozialismus nicht
aufgegeben. Beide ziehen an einem
Strang, wenn es darum geht, die
freiheitliche Bürgerlichkeit zu beseitigen.
Beide sind strukturell undemokratisch und unsozial.
https://euaustrittoesterreich.files.wordpress.com/2017/04/schachtschneider_weltstaatspolitik1.pdf
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen