Darunter Absicherung des Urlaubs- u. Weihnachtsgeldes, Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, Verhinderung der Bankomat-Gebühren, Anpassung der Familienbeihilfe an die Inflation, Schutz der öffentlichen Wasserversorgung, (...) und das Wichtigste:
Ausbau der direkten Demokratie (117/A(E)) , verpflichtende Volksabstimmung bei wesentlichen Änderungen der EU-Verträge (980/A(E)) !
Wer weiterhin die Parteien SPÖ und ÖVP auch NEOS oder Grüne wählt will anscheinend kein Urlaubs-u. Weihnachtsgeld, den Türkei-Beitritt, Bankomat-Gebühren, immer weniger Sozialstaat und keine politische Mitsprache!
An diesem Beispiel sieht man, dass den Bürgern die Einführung der direkten Demokratie fehlt. Die Parlamentarier folgen den Club. Keiner traut sich gegen die vorgegebene Fraktionsmeinung zu stimmen. Das ist höchst undemokratisch!
Wien – Zum Abschluss wurden Mittwoch im Nationalrat die 59 von der FPÖ eingebrachten Fristsetzungsanträge abgelehnt. Die FPÖ wollte damit nach eigenem Bekunden abtesten, ob die Koalitionsparteien am "freien Spiel der Kräfte" interessiert wären, blitzte bei SPÖ und ÖVP aber ab. - derstandard.at/2000058897379/Nationalrat-59-FPOe-Antraege-abgelehntWien – Zum Abschluss wurden Mittwoch im Nationalrat die 59 von der FPÖ eingebrachten Fristsetzungsanträge abgelehnt. Die FPÖ wollte damit nach eigenem Bekunden abtesten, ob die Koalitionsparteien am "freien Spiel der Kräfte" interessiert wären, blitzte bei SPÖ und ÖVP aber ab. - derstandard.at/2000058897379/Nationalrat-59-FPOe-Antraege-abgelehntWien – Zum Abschluss wurden Mittwoch im Nationalrat die 59 von der FPÖ eingebrachten Fristsetzungsanträge abgelehnt. Die FPÖ wollte damit nach eigenem Bekunden abtesten, ob die Koalitionsparteien am "freien Spiel der Kräfte" interessiert wären, blitzte bei SPÖ und ÖVP aber ab. - derstandard.at/2000058897379/Nationalrat-59-FPOe-Antraege-abgelehntWien – Zum Abschluss wurden Mittwoch im Nationalrat die 59 von der FPÖ eingebrachten Fristsetzungsanträge abgelehnt. Die FPÖ wollte damit nach eigenem Bekunden abtesten, ob die Koalitionsparteien am "freien Spiel der Kräfte" interessiert wären, blitzte bei SPÖ und ÖVP aber ab. - derstandard.at/2000058897379/Nationalrat-59-FPOe-Antraege-abgelehntWien – Zum Abschluss wurden Mittwoch im Nationalrat die 59 von der FPÖ eingebrachten Fristsetzungsanträge abgelehnt. Die FPÖ wollte damit nach eigenem Bekunden abtesten, ob die Koalitionsparteien am "freien Spiel der Kräfte" interessiert wären, blitzte bei SPÖ und ÖVP aber ab. - derstandard.at/2000058897379/Nationalrat-59-FPOe-Antraege-abgelehntBericht im Standard>>>
Hier zur Auflistung der APA-Aussendung>>>
Nationalrat beendet heutige Sitzung mit Abstimmungsreigen
Keiner der 59 Fristsetzungsanträge der FPÖ fand eine Mehrheit
Wien (PK) – Mit einem Abstimmungsreigen wurde die heutige Sitzung des
Nationalrats beendet. Insgesamt 59 Fristsetzungsanträge hatte die FPÖ
eingebracht, um einigen ihrer politischen Anliegen Nachdruck zu verleihen und
sicherzustellen, dass über die rund fünf Dutzend Gesetzesinitiativen und
Entschließungsanträge noch vor den vorgezogenen Neuwahlen abgestimmt wird. Bis
zum 27. Juni hätten die jeweils zuständigen Ausschüsse die Beratungen
abschließen sollen. Keiner der Fristsetzungsanträge fand allerdings eine
Mehrheit.
Die Fristsetzungsanträge betrafen folgende Anliegen: Beschränkung des Zugangs
zum österreichischen Arbeitsmarkt auch für EU-BürgerInnen (911/A(E)), gesetzliche
Verankerung des Weihnachts- und Urlaubsgeldes (1175/A(E)), Verhinderung von
Bankomat-Gebühren (1662/A(E)),
Abbruch der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei (1875/A(E)), Streichung von
EZA-Geldern für bei der Rücknahme ihrer Staatsbürger unkooperative
Entwicklungsländer (1799/A(E)), jährliche Anpassung
der Familienbeihilfe an die Inflation (9/A), Anpassung der
Familienbeihilfe für Kinder im Ausland an die jeweiligen Lebenshaltungskosten (1224/A(E)), Beendigung der
Zweckentfremdung von Mitteln des Familienlastenausgleichsfonds (797/A(E)), Abschaffung der
"kalten Progression" im Bereich der Lohn- und Einkommensteuer (443/A(E)), Abschaffung der
Werbeabgabe (965/A(E)),
steuerliche Absetzbarkeit von Zuwendungen an Gemeinden für die Schaffung oder
Sanierung von Infrastruktureinrichtungen (1876/A(E)), Abschaffung der
Mietvertragsgebühr (2107/A(E)),
Umsatzsteuerrückvergütung bei der Anschaffung von Geräten durch Feuerwehren (367/A(E)), ersatzlose Streichung
der Sektsteuer (438/A(E)),
Verwendung von Erträgen der Nationalbank aus "Strafzinsen" der HETA für
Forschungszwecke (2127/A(E)),
Vorabprüfung von Staatsverträgen durch den Verfassungsgerichtshof (79/A), Ausweitung des
Interpellationsrechts der Abgeordneten (7/A) .
Ferner ging es um Maßnahmen- und Förderprogramm zur Sicherstellung der
ärztlichen Versorgung im ländlichen Bereich (414/A(E)) , Verkürzung der
Wartezeiten auf Computertomographie- und Magnetresonanzuntersuchungen (2108/A(E)) , pensionsrechtliche
Anrechnung von vier vollen Jahren Kindererziehungszeit pro Kind (896/A(E)) , Aussetzung der
Einbürgerung von TürkInnen (2129/A(E)) , Streichung der
Möglichkeit einer beschleunigten Einbürgerung für bestimmte Personengruppen (1683/A(E)) , raschere
Abschiebung straffälliger AsylwerberInnen (1619/A(E)) , Ausschluss von NGOs
an der Mitwirkung im Asylwesen (1448/A(E)) , Beendigung der
Rufnummerunterdrückung bei Anrufen der Exekutive (981/A(E)) , Schaffung eines
Kinderschutzgesetzes (1031/A(E))
, lebenslanges Tätigkeitsverbot für verurteilte Sexualstraftäter in den
Bereichen Erziehung, Ausbildung und Beaufsichtigung (1397/A) , strengere Strafen für
kriminelle AsylwerberInnen (1671/A) , Angleichung der
Strafobergrenzen für junge Erwachsene an jene für Erwachsene (2048/A(E)) , Einbeziehung von
Häftlingen in die gesetzliche Krankenversicherung (1953/A(E)), Abschluss von
Staatsverträgen zur Forcierung der Haftverbüßung von in Österreich verurteilten
AusländerInnen in ihrem Heimatland (552/A(E)) , gesonderte
Unterbringung von islamistisch radikalisierten Häftlingen (1941/A(E)) , höhere Strafen für
Vermögensdelikte unter der Wertgrenze von 300.000 € (1589/A) , Evaluierung aller
gesetzlichen Maßnahmen, die eine Einschränkung von Bürger- und Freiheitsrechten
bewirken (555/A(E)) ,
Rücknahme der beiden jüngsten Tabakgesetz-Novellen (1665/A(E)) , Überführung
schwerer Waffen in die Miliz (979/A(E)) , Änderung der
Besetzung des Verwaltungsrats der AMA (2164/A) , 100%
Gentechnikfreiheit für Produkte mit dem AMA-Gütesiegel (1807/A(E)) , Aufhebung der
Wirtschaftssanktionen gegen Russland (1340/A(E) , (1277/A(E)) , Aufgliederung der
im Einkommensbericht des Rechnungshofs angeführten Manager-Bezüge nach
Basisgehalt und leistungsorientierten Komponenten (253/A(E)) , Finanzierung einer
Ehrungsstätte für Sportler (2001/A(E)) , Schaffung von
zusätzlichen Investitionsanreizen für Tourismusbetriebe durch Heranführung der
AfA an die wirtschaftliche Lebensdauer (910/A(E)) , Sicherung der
Bundesförderung zum Erhalt alpiner Hütten und Wege (1943/A(E)) .
Schließlich hatten die Anträge folgende Forderungen zum Inhalt: Schutz der
öffentlichen Wasserversorgung (1713/A(E)) , Zuleitung des
Endberichts des Expertenworkshops zur seismischen Gefährdung des AKW Krsko an
den Nationalrat (1920/A(E)) ,
Einrichtung eines Unterstufenrealgymnasiums am BORG Hermagor (2160/A(E)) , Deutsch-Klassen für
Schüler ohne ausreichende Kenntnis der Unterrichtssprache (2040/A(E)) , Änderungen im
Pensionsrecht zugunsten von Zeitsoldaten (175/A) , Ausbau der direkten
Demokratie (117/A(E)) ,
verpflichtende Volksabstimmung bei wesentlichen Änderungen der EU-Verträge (980/A(E)) , Ausweitung der
Kompetenzen des Rechnungshofs bei Gemeindeprüfungen (2027/A) , Freiheit zur
unbeschränkten Verwendung von Bargeld im Zahlungsverkehr (1573/A) , Ausnahmen von der
Vignettenpflicht für die A12 von der Staatsgrenze bis Kufstein Süd (61/A(E)) , Einführung einer
Halbjahresvignette für Autobahnen (174/A) , Änderung der Zählregel
für Kinder in öffentlichen Bussen (762/A) , Ausweitung der
Prüfkompetenzen der Volksanwaltschaft auf staatsnahe Unternehmen (695/A) , Abschaffung der
Mehrfach-Mitgliedschaft in den Wirtschaftskammern (966/A(E)) sowie Einführung von
Ausgleichszahlungen bzw. Studiengebühren auch für ausländische Studierende aus
EU-Ländern (1030/A(E)) .
(Schluss Nationalrat) gs
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