In den Nachrichten der Landwirtschaftskammer Salzburg
27/16 wurde veröffentlicht, dass über 100 Nobelpreisträger sich für die
Gentechnik ausgesprochen hätten um den steigenden Lebensmittelbedarf und den
Bedarf an Vitamin A zu decken und die Bauern abzusichern.
Der Autor oder der Verein der Nobelpreisträger wurde
nicht näher bezeichnet, so dass man nicht weiß, wo man widersprechen könnte.
Wahrscheinlich kommt diese Meldung direkt von der Genlobby, eine
Behauptung die niemand nachprüfen kann.
1.)Niemand kann uns nämlich erklären wie man mit weniger
Ernterträgen mehr Menschen ernähren könnte.
Haben die Nobelpreisträger nicht gewusst, dass man mit
Gentechnik weniger erntet? Dass man die Landwirte mit Gentechnik vernichtet? Und
der Boden durch das ständige Gift immer unfruchtbarer wird?
Beweis: Viele hunderttausend Bauern in
Argentinien und in Indien legen ein beredsames Zeugnis davon ab. Sie haben
viermal so viel bezahlt für das Gensaatgut, dann haben sie erheblich weniger
geerntet, sie kamen in die Schulden und wurden von ihrem Land vertrieben. Über
100 000 haben Selbstmord begangen.
Aber auch den goldenen Reis mit angeblich so viel Vitamin
A, braucht niemand. Wenn man den Reis nicht schält wie früher einmal, dann enthält dieser Reis
auch von Natur aus genügend Vitamin A. Außerdem wäre die Zuführung von Vitamin A
sehr viel billiger als die ganze Landwirtschaft umzustellen.
2.) Sehr
beachtlich ist auch, dass mit der Gentechnik für die
Produktion von ein kg Weizen mehr als 3 mal so viel Erdöl gebraucht
wird.
Stichwort : Kunstdünger. Drei mal so viel wie in der
Biolandwirtschaft. Und das viele Gentechnikgift im Boden vernichtet zudem das
Bodenleben und macht die die Böden immer unfruchtbarerer.
Inzwischen haben viele Wissenschafter darauf hingewiesen
dass durch Gensoja die Fruchtbarkeit der Tiere leidet und dass viele sterben.
Die Zahl der Missbildungen steigt direkt proportional mit der Zufuhr von Gensoja
mit Glyphosat. Alleine dies müsste
ausreichen um nach dem Prinzip der Vorsorge diese Technik zu verbieten. Auch der
Chronische Botulismus der in Deutschland schon viele tausend Milchkühe
hinweggerafft hat, ist mit Sicherheit eine Folge der Fütterung mit Gensoja mit
reichlich Glyphosat.
Volker Helldorff
9111- Haimburg Unterlinden 9
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- - - - - - - -Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg
M: 0043 (0) 676- 729 30 82
F: 0043(0)4232 / 7114 - 14
E: volker@helldorff.biz
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