2016-07-25

1oo Nobellpreisträger für Gentechnik


In den Nachrichten der Landwirtschaftskammer Salzburg 27/16 wurde veröffentlicht, dass über 100 Nobelpreisträger sich für die Gentechnik ausgesprochen hätten um den steigenden Lebensmittelbedarf und den Bedarf an Vitamin A zu decken und die Bauern abzusichern.  
Der Autor oder der Verein der Nobelpreisträger wurde nicht näher bezeichnet, so dass man nicht weiß, wo man widersprechen könnte.  Wahrscheinlich kommt diese  Meldung direkt von der Genlobby, eine Behauptung die niemand nachprüfen kann.

1.)Niemand kann uns nämlich erklären wie man mit weniger Ernterträgen mehr Menschen ernähren könnte.
Haben die Nobelpreisträger nicht gewusst, dass man mit Gentechnik weniger erntet? Dass man die Landwirte mit Gentechnik vernichtet? Und der Boden durch das ständige Gift immer unfruchtbarer wird?
Beweis:  Viele hunderttausend Bauern in Argentinien und in Indien legen ein beredsames Zeugnis davon ab. Sie haben viermal so viel bezahlt für das Gensaatgut, dann haben sie erheblich weniger geerntet, sie kamen in die Schulden und wurden von ihrem Land vertrieben. Über 100 000 haben  Selbstmord begangen.
Aber auch den goldenen Reis mit angeblich so viel Vitamin A, braucht niemand. Wenn man den Reis nicht schält wie  früher einmal, dann enthält dieser Reis auch von Natur aus genügend Vitamin A. Außerdem wäre die Zuführung von Vitamin A sehr viel billiger als die ganze Landwirtschaft umzustellen.

2.) Sehr beachtlich ist auch, dass mit der Gentechnik für die Produktion von ein kg Weizen mehr als 3 mal so viel Erdöl gebraucht wird.
Stichwort : Kunstdünger. Drei mal so viel wie in der Biolandwirtschaft. Und das viele Gentechnikgift im Boden vernichtet zudem das Bodenleben und macht die die Böden immer unfruchtbarerer.
Inzwischen haben viele Wissenschafter darauf hingewiesen dass durch Gensoja die Fruchtbarkeit der Tiere leidet und dass viele sterben. Die Zahl der Missbildungen steigt direkt proportional mit der Zufuhr von Gensoja mit  Glyphosat. Alleine dies müsste ausreichen um nach dem Prinzip der Vorsorge diese Technik zu verbieten. Auch der Chronische Botulismus der in Deutschland schon viele tausend Milchkühe hinweggerafft hat, ist mit Sicherheit eine Folge der Fütterung mit Gensoja mit reichlich Glyphosat.

Volker Helldorff  9111- Haimburg Unterlinden 9
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