"Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Indoktrinierung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen und die von Alpha-Plus (für Führungspositionen) bis zu Epsilon-Minus (für einfachste Tätigkeiten) reichen.
Allen Kasten gemeinsam ist die Konditionierung auf eine permanente Befriedigung durch Konsum, Sex und die Droge Soma, die den Mitgliedern dieser Gesellschaft das Bedürfnis zum kritischen Denken und Hinterfragen ihrer Weltordnung nimmt. Die Regierung jener Welt bilden Kontrolleure, Alpha-Plus-Menschen, die von der Bevölkerung wie Idole verehrt werden", so die Beschreibung des Romanes von Huxley.
Heute: Die Erzeugung der Kinder soll ohne Sexualität und ohne Eltern
stattfinden, am besten in Fabriken. Konzerne würden diese Aufgabe in
Zukunft übernehmen. Genau das verlangte die führende britische Bioethikerin Anna Smajdor
von der Universität East Anglia. Sie behauptet, Schwangerschaft und die
Kindsgeburt seien sehr schmerzvoll, riskant und sozial einschränkend
für Frauen. Da fragen wir uns, wie die Frauen es in all den
Jahrtausenden zuvor geschafft haben, Kinder zu bekommen.
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