"Initiative Heimat & Umwelt" zeigt die Unterschiede
in Bezug auf das Umweltverständnis des "grünen" VdB zu seinem Mitbewerber
auf
Zeiselmauer
(OTS) - "Für ehrliche Umweltschützer ist Van der Bellen keine
Option! Er war zum Zeitpunkt der Zwentendorf-Volksabstimmung 1978 Mitglied der
SPÖ und kann sich heute laut eigener Aussage nicht mehr daran erinnern, ob er
für oder gegen Zwentendorf gestimmt hat. Das Original-Zitat dazu entstammt der
ORF-Dokumentation `Menschen und Mächte: Jahrzehnte in rot-weiß-rot - Die 70er-
Jahre` vom 22.11.2012. VdB sagte in dieser wörtlich: `Zwentendorf ist an mir
relativ spurlos vorbeigegangen. Ich muß Ihnen ehrlich sagen, ich weiß gar nicht,
wie ich damals abgestimmt habe´", zitiert die Obfrau der "Initiative Heimat und
Umwelt", Frau Inge Rauscher, den "grünen" - und jetzt angeblich "unabhängigen" -
Bundespräsidentschaftskandidaten VdB.
Norbert
Hofer ist seit Jahren einer der stellvertretenden
Vorsitzenden von EUROSOLAR AUSTRIA, der gemeinnützigen österreichischen
Sonnenenergie-Vereinigung, und ist ein großer Befürworter erneuerbarer Energien.
VdB tritt seit Jahren für Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln ein -
Hofer war schon immer dagegen. VdB erklärte zu TTIP vor seiner Kandidatur zur
Präsidentschaft, daß er diesen für Bauern, Mittelstand und Arbeitnehmer ruinösen
Freihandelsvertrag mit den USA "aus ökonomischen Gründen" befürworte. Sein
größter Privatasponsor, der Baugroßindustrielle Hans Peter Haselsteiner, ist
sogar ein massiver Befürworter von CETA und TTIP! Hofer war von Anfang an
dagegen und hat das CETA-Abkommen (mit Kanada) bereits nachweislich als Mitglied
des Kollegialorgans der drei Nationalratspräsidenten, die dzt. den vakanten
Bundespräsidenten vertreten, erst vor kurzem (im Oktober 2016) nicht
unterschrieben. Nur weil ihn SPÖ und ÖVP (noch) überstimmen konnten, hat der
nicht gewählte Bundeskanzler Kern in Brüssel "grünes Licht" für diesen Vertrag
gegeben. Bei einem allein befugten Bundespräsidenten Hofer wäre das nicht
möglich gewesen!
Inge Rauscher weiter: "Norbert Hofer erklärt die Einführung der
direkten Demokratie nach dem Muster der Schweiz zu seinem wichtigsten
politischen Anliegen und möchte zudem, daß in Zukunft kein Foto des
Bundespräsidenten in allen Amtsräumen in ganz Österreich hängt, sondern statt
dessen der erste Satz unserer Bundesverfassung, nämlich "Österreich ist eine
demokratische Republik. Ihr Recht geht vom Volk aus." Van der Bellen ist ein
erklärter Gegner der direkten Demokratie, er ist sogar dafür, teilweise
Entscheidungen an Experten abzugeben, also für ein System im Sinne der Konzerne,
die sich Experten nach Belieben kaufen können. Hofer hingegen drängt auf mehr
Volksabstimmungen und Volksbefragungen. Ein Staatsvertrag wie CETA oder TTIP
kann ohne Unterschrift des Bundespräsidenten, die Hofer an das Ergebnis einer
vorherigen Volksabstimmung bindet, nicht in Kraft treten, selbst wenn das
Parlament diesem mehrheitlich zustimmen sollte. Diese Entscheidung wird nächstes
Jahr anstehen."
Aus diesen und vielen weiteren Gründen unterstützt die
"Initiative Heimat und Umwelt" als Teil der österreichischen Umweltbewegung
Norbert Hofer und nicht Van der
Bellen.
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