Richard A. Werner ist ein deutscher Wirtschaftswissenschafter und Professor für Internationales Bankwesen. 1989 Hochschulabschluss der London School of Economics in Volkswirtschaftslehre mit First Class Honours; Doktorat in Volkswirtschaftslehre (zu Wirtschaft und Bankwesen in Japan) an der Oxford University; ab 1990 Studien im Rahmen des Graduiertenprogramms an der Universität Tokio mit Studien am Forschungsinstitut für Kapitalbildung der Japanischen Entwicklungsbank, Gastwissenschafter am Institut für Geld- und Wirtschaftsentwicklung der Zentralbank und Gastdozent am Institute for Monetary and Fiscal Studies beim Finanzministerium in Tokio. Weitere Tätigkeiten in Japan und bei der asiatischen Entwicklungsbank sowie als Chefökonom der britischen Investmentbank Jardine Fleming Securities (Asia) Ltd. Seine Studien zu den Hintergründen der japanischen Krise publizierte er unter anderem 2001 im Buch «Princes of the Yen», das in Japan auf Platz 1 der Bestsellerliste gelangte.
2004 folgte Werner einem Ruf an die Universität Southampton, Grossbritannien. Dort ist er derzeit Professor für Internationales Bankwesen und Direktor der Abteilung für Internationale Entwicklung sowie (Gründungs-)Direktor des Centre for Banking, Finance and Sustainable Development; fünf Semester lehrte er Volkswirtschaftslehre als Vertretungsprofessor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.
Richard Werner ist ausserdem Gründungsmitglied und Vorstand von Local First Community Interest Company, einem gemeinnützigen Unternehmen, das auch in Grossbritannien Lokalbanken nach dem Vorbild deutscher Genossenschaftsbanken und Sparkassen einführen will.
2004 folgte Werner einem Ruf an die Universität Southampton, Grossbritannien. Dort ist er derzeit Professor für Internationales Bankwesen und Direktor der Abteilung für Internationale Entwicklung sowie (Gründungs-)Direktor des Centre for Banking, Finance and Sustainable Development; fünf Semester lehrte er Volkswirtschaftslehre als Vertretungsprofessor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.
Richard Werner ist ausserdem Gründungsmitglied und Vorstand von Local First Community Interest Company, einem gemeinnützigen Unternehmen, das auch in Grossbritannien Lokalbanken nach dem Vorbild deutscher Genossenschaftsbanken und Sparkassen einführen will.
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