Die direkte Demokratie der Schweiz – ein Erfolgsmodell, gerade auch 
in Zeiten der Krise. Viele Menschen in der EU und in der Welt unternehmen Bestrebungen, mehr Mitbestimmung zu erhalten, diese aber in unmenschlicher, mühseliger Arbeit den sogenannten Eliten abringen müssen. N o c h ohne durchschlagenden Erfolg. Aber immer mehr Bürger sehen die Alternative: Die Schweiz mit der EFTA, Neutralität, guter Bildungseinrichtungen, direkter Demokratie. 
Wollen sich die Bürger der EU diese Freiheiten und Rechte ebenfalls erkämpfen und der Elite abtrotzen, werden die Schweizer Bürger gerne helfen. Zum Aufbau einer Diktatur, wie dies gegenwärtig in der EU mit dem ESM geschieht, niemals!
Wollen sich die Bürger der EU diese Freiheiten und Rechte ebenfalls erkämpfen und der Elite abtrotzen, werden die Schweizer Bürger gerne helfen. Zum Aufbau einer Diktatur, wie dies gegenwärtig in der EU mit dem ESM geschieht, niemals!
Literatur und Pressespiegel zu diesen Thema:  
«Alle
 Hauptfaktoren unseres Reichtums – die hohe Produktivität, die hohe  
Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung und die internationale  
Konkurrenzfähigkeit mit hoher Exportkraft – hängen nämlich mit unserem  
Berufsbildungssystem zusammen. Unser System der praktisch ausgerichteten
  beruflichen Ausbildung ist der entscheidende historische 
Erfolgsfaktor,  welcher die ‹Swissness›, die schweizerische Qualitätsarbeit, und die  hohe Wertschöpfung der Wirtschaft ausmacht.» (S. 7) 
 Rudolf Strahm, H., «Warum wir so reich sind». Bern 2008. ISBN 978-3-03905-493-0  
«Die berufspraktische Ausrichtung der 
Grundbildung, das Dualsystem der  Berufslehre mit der Kombination 
Betrieb/Schule dürfte man ohne  Bescheidenheit als Vorbild und Schlüssel
 zur wirtschaftlichen  Prosperität für alle Erwerbsfähigen, nicht nur 
für eine geschulte Elite,  betrachten. Jedenfalls könnte sie als 
Erfolgsmethode gegen die  massenhafte Jugendarbeitslosigkeit in manchen 
Ländern dienen.
Ich bin der Meinung, Teile des schweizerischen Berufsbildungssystems mit ihrer berufspraktischen Ausrichtung, mit der Berufslehre und der arbeitsmarktorientierten, betriebsnahen Arbeitsmarktintegration hätten sehr wohl auch für die Entwicklungspolitik Vorbildcharakter. In Afrika gibt es Hunderttausende von Universitätsabgängern und -abgängerinnen, die zu nichts anderem als zu Administrationsstellen im aufgeblähten Staatsapparat befähigt werden. Und in Osteuropa und in Schwellenländern wie Indien gibt es viele gute Ingenieure und Ingenieurinnen, aber zuwenig berufspraktisch ausgebildete Fachleute. In allen diesen Ländern könnte ein praxisorientiertes Berufsbildungssystem einige wirtschaftspolitische Defizite beheben.» (S. 351)
Ich bin der Meinung, Teile des schweizerischen Berufsbildungssystems mit ihrer berufspraktischen Ausrichtung, mit der Berufslehre und der arbeitsmarktorientierten, betriebsnahen Arbeitsmarktintegration hätten sehr wohl auch für die Entwicklungspolitik Vorbildcharakter. In Afrika gibt es Hunderttausende von Universitätsabgängern und -abgängerinnen, die zu nichts anderem als zu Administrationsstellen im aufgeblähten Staatsapparat befähigt werden. Und in Osteuropa und in Schwellenländern wie Indien gibt es viele gute Ingenieure und Ingenieurinnen, aber zuwenig berufspraktisch ausgebildete Fachleute. In allen diesen Ländern könnte ein praxisorientiertes Berufsbildungssystem einige wirtschaftspolitische Defizite beheben.» (S. 351)
Rudolf Strahm, H., «Warum wir so reich sind». Bern 2008. ISBN 978-3-03905-493-0 
Roca, René. Wenn die Volkssouveränität wirklich eine Wahrheit werden 
soll … Die schweizerische direkte Demokratie in Theorie und Praxis – Das
 Beispiel des Kantons Luzern. Schriften zur Demokratieforschung, 
Band 6. Herausgegeben durch das Zentrum für Demokratie Aarau. Zürich 
2012. ISBN 978-3-7255-6694-5. 
«In
 diesem Sinne wäre die Schweiz kein föderalistisches und 
direktdemokratisches Staatswesen geworden, wenn sich die 
radikal-liberalen, antiklerikalen und zum Teil auch zentralistischen 
Elemente widerstandslos durchgesetzt hätten. Gerade weil sich die 
katholische Kirche spätestens seit der Gründung der «Schule von 
Salamanca» mit der Verbindung von christlichem und modernem
 Naturrecht auseinandersetzte und das personale Menschenbild in den 
Vordergrund rückte, gelang katholisch-konservativen Kreisen – im Kanton 
Luzern waren es ab 1831 die ländlichen Demokraten – die christliche 
Sozialethik mit einer modernen direktdemokratischen Verfassung fruchtbar zu verbinden.» (Roca, S.222f.)
«Das moderne 
Naturrecht ist mit seinem personalen Menschenbild eine  Conditio sine 
qua non für die Einrichtung demokratischer und  insbesondere 
direktdemokratischer Strukturen. Das moderne
 Naturrecht,  das seinen Ausgang im 16. Jahrhundert nahm, besitzt 
theologische  Wurzeln. Die ‹Säkularisierung› des Naturrechts war ein 
ungemein  komplexer Prozess, wobei Juristen und Theologen (Dominikaner 
und  Jesuiten) die theologische Tradition sehr frei und eigenwillig  
weiterentwickelten. Die Verbindung von christlichem und modernem
  Naturrecht vollzogen sie auf der Basis des Personalitätsprinzips, das 
 die Aufklärer des 18. Jahrhunderts zumeist adaptierten. Das aus dem  
Personalitätsprinzip resultierende personale Menschenbild war ein  
entscheidendes Grundprinzip einer demokratischen Gesellschaftslehre.»  
(Roca, S.223)
(Quelle: Zeit-Fragen) 

 
 
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