Dipl. Ing. Volker Helldorff
Die Vergiftung der Landwirtschaft durch Blaukalk ist eine
Katastrophe, vor allem für die Bauern. Sie verlieren alles. Sie haben im guten Glauben Lebensmittel erzeugt und nun stellt sich heraus sie sind
vergiftet. Nicht nur Getreide und Futter, auch die täglich konsumierte Atemluft
war voller Gift. Natürlich ist es jetzt im Futter in den landwirtschaftlichen
Produkten und im Fleisch.
Nachdem die Regierung Millionen zur Entsorgung von giftigem Blaukalk gezahlt hat, wäre es
auch ihre Aufgabe gewesen, die Atemluft, das wichtigste Lebensmittel der
Menschen, in der Nähe der Fabrik,
regelmäßig zu kontrollieren. Aber sie hat sich, wie üblich, auf die Selbstkontrolle des Konzerns
verlassen. Ein fataler Fehler wir man jetzt weiß.
Ähnlich läuft es bei der Gentechnik in der EU.
Lebensmittelbehörde EFSA verlässt sich auch auf die Selbstkontrolle der
Gen-Konzerne. Durch den Import von genverändertem Soja, hat auch unsere
Bevölkerung heute schon das Gengift Glyphosat im Urin und die Anreicherung diese
Giftes in der Muttermilch wird immer gefährlicher. Ein Verbot von genverändertem
Futter ist dringend geboten.
1.)In Kärntens HCB Skandal, würde ich vorschlagen, dass man zuerst
die Zulieferer der Sonnenalm Molkerei überprüft und den wenigen belasteten
Bauern die Zulieferung sperrt. Damit könnte die Molkerei wieder die Produktion
aufnehmen und weiterer Schaden könnte minimiert werden.
2) Die belasteten Bauernhöfe werden, wenn sie jetzt
unbelastetes Futter verwenden, vermutlich bald wieder giftfrei sein, so dass sie
auch wieder Milch und Käse liefern
können. Freigabe nur nach Überprüfung.
3.) Mit dem Verkauf von Fleisch und dem Wild, muss wohl
noch länger gewartet werden.
4.)Sicher sind auch die Menschen der Region durch die
Atemluft und die Nahrung belastet. Diese Menschen sollten nach Möglichkeit
entgiftet werden und natürlich auch eine Entschädigung erhalten.
Dipl. Ing. Volker Helldorff
Unterlinden 9
A-9111 Haimburg
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen