1. Mai 2015 :
Offenbar nimmt das schon im letzten Herbst in den alternativen Medien berichtete Bargeldverbot jetzt richtig Fahrt auf. Was bis vor wenigen Wochen noch nach "Verschwörungstheorie" aussah, wird offiziell. Das Thema Bargeldverbot kriecht aus den Katakomben der geheimen Vorbereitungen ans Tageslicht. Jetzt reden die Mächtigen offen davon, und es wird kommen, das gefürchtete Ende des die persönliche Freiheit ermöglichenden Bargeldes. Zeit, einen Trauermarsch anzustimmen? Oder Chance, daß dann wirklich die große Masse mal langsam aufwacht?
Offenbar nimmt das schon im letzten Herbst in den alternativen Medien berichtete Bargeldverbot jetzt richtig Fahrt auf. Was bis vor wenigen Wochen noch nach "Verschwörungstheorie" aussah, wird offiziell. Das Thema Bargeldverbot kriecht aus den Katakomben der geheimen Vorbereitungen ans Tageslicht. Jetzt reden die Mächtigen offen davon, und es wird kommen, das gefürchtete Ende des die persönliche Freiheit ermöglichenden Bargeldes. Zeit, einen Trauermarsch anzustimmen? Oder Chance, daß dann wirklich die große Masse mal langsam aufwacht?
Schon im November 2014 berichtete die gewöhnlich gut informierte Seite mmnews (Michael Mross), das Bargeldverbot rücke näher. (von Frank Schäffler), und legte im Dezember noch einmal nach. Im April eröffnete wieder mmnews den Reigen mit einem Bericht "Ohne Bargeld keine Freiheit".
Kluge Artikel, die die Folgen des Bargeldverbotes und des einhergehenden Verlustes der persönlichen, bürgerlichen Bewegungsfreiheit ausloten, gibt es viele im Netz. Hier ein paar Quellen, die das hervorragend beleuchten und die notwendigen Informationen enthalten:
Warum eigentlich ein Bargeldverbot?
Natürlich wird uns das alles verkauft werden als praktischer, als Schutz vor Raubüberfällen, als preiswerter, als Kampf gegen den Terrorismus, als Verhinderung von Geldwäsche, als Schlag gegen die organisierte Kriminalität - und als anrüchig, wenn man immer noch Bargeld benutzt. Wer Bargeld braucht, hat etwas zu verbergen, wird suggeriert. Und bei vielen Schlafschafen wird das auch erstmal ziehen. Ja, warum denn nicht? Ist doch sehr praktisch, oder?
Nunja. Das wird sich bald weisen. Es ist vor allem praktisch für das System. Denn das, was wirklich damit bezweckt wird, das wird natürlich nicht genannt.
Der einfache Grund, warum das gemacht wird ist, daß das ganze System schon kurz vor dem Crash steht.
Das tut es zwar sein 2008, aber bisher konnte man noch Jahre durch Tricksereien, Staatsanleihenankäufen in großem Stil, Gelddrucken, faule Assets in gut getürkten Bilanzen verstecken, Schulden über Schulden aufnehmen, lügen und beschönigen ...
Dabei weiß eigentlich jeder, daß die EU als Ganzes und die meisten Länder der EU überschuldet - wenn nicht sogar insolvent sind. Auch Deutschland ist überschuldet, aber die ganze Riege der nächstgrößten EU-Länder torkelt geradewegs auf die Insolvenz zu: Frankreich, Spanien, Italien. Die Banken sind alle mehr oder weniger an der Grenze zur Insolvenz, die Lebensversicherungen und Pensionsfonds wissen nicht, wovon sie die auf sie zu kommenden Auszahlungen machen sollen. Die Sozialkosten explodieren unter der ansteigenden Verarmung und wachsenden Arbeitslosigkeit. Das Gesundheitssystem ächzt, die öffentlichen Einrichtungen zerfallen wegen Geldmangels, die Bildung liegt darnieder und Gelder gibt es fast nur noch für Genderwahnsinnsprojekte. Die Milliarden, die wir ganz dringend für das Nötigste bräuchten, wandern nach Griechenland und in die Ukraine.
Dabei weiß eigentlich jeder, daß die EU als Ganzes und die meisten Länder der EU überschuldet - wenn nicht sogar insolvent sind. Auch Deutschland ist überschuldet, aber die ganze Riege der nächstgrößten EU-Länder torkelt geradewegs auf die Insolvenz zu: Frankreich, Spanien, Italien. Die Banken sind alle mehr oder weniger an der Grenze zur Insolvenz, die Lebensversicherungen und Pensionsfonds wissen nicht, wovon sie die auf sie zu kommenden Auszahlungen machen sollen. Die Sozialkosten explodieren unter der ansteigenden Verarmung und wachsenden Arbeitslosigkeit. Das Gesundheitssystem ächzt, die öffentlichen Einrichtungen zerfallen wegen Geldmangels, die Bildung liegt darnieder und Gelder gibt es fast nur noch für Genderwahnsinnsprojekte. Die Milliarden, die wir ganz dringend für das Nötigste bräuchten, wandern nach Griechenland und in die Ukraine.
Damit die Staaten überhaupt noch ihre Schulden tragen können, müssen die Zinsen für Staatsanleihen auf fast Null herunter, um eine Kaskade von Staatsbankrotten zu verhindern. Die Staaten leihen sich das Geld zu einem großen Teil von den Banken, einschließlich der EZB. Die sind aber selbst illiquide und sehen sich in baldiger Zukunft gezwungen, negative Zinsen auf Bankguthaben zu erheben. Das bedeutet: Man muß noch dafür zahlen, daß man Geld auf der Bank liegen hat.
Was machen die Leute dann?
Sie holen ihr Geld von der Bank.
Was machen die Leute dann?
Sie holen ihr Geld von der Bank.
Und das wäre das Ende. Das könnte man wahrscheinlich auch nicht mehr durch noch so trickreiche Finten verhindern. Also muß man verhindern, daß die Bürger ihr Geld abheben. Wenn ein Bankrun unmöglich geworden ist, dann kann man ungehindert das Volk enteignen, so einfach ist das.
Denn am Ende muß die ganze Schuldenorgie bezahlt werden. Von wem? Na, das wissen wir alle. Von uns Bürgern. Weil wir bürgen.
Dann kann niemand mehr, so das Kalkül der Mächtigen, Geld am Staat - also an der Steuer vorbei - einnehmen, niemand kann es mehr unbeobachtet ausgeben, über jeden Euro muß Rechenschaft abgelegt werden. Und ab 1. Januar 2018 kann man auch nur noch "altes" Bargeld auf sein Konto einzahlen, wenn man belegen kann, woher man es hat. Sonst wird es eingezogen. Das ist bereits offiziell.
Dann kann niemand mehr, so das Kalkül der Mächtigen, Geld am Staat - also an der Steuer vorbei - einnehmen, niemand kann es mehr unbeobachtet ausgeben, über jeden Euro muß Rechenschaft abgelegt werden. Und ab 1. Januar 2018 kann man auch nur noch "altes" Bargeld auf sein Konto einzahlen, wenn man belegen kann, woher man es hat. Sonst wird es eingezogen. Das ist bereits offiziell.
Als nächster Schritt in dem Raubzug gegen die Bürger, davon darf man ausgehen, werden die Steuern hochgeschraubt, und dann, in einem Finale furioso, wird man die Vermögensabgabe durchziehen. Die ist auch schon lange geplant. Man kann diese Plünderung auch noch seelenruhig ankündigen und über die Höhe untereinander diskutieren, die Bürger haben - dank Bargeldverbot - eh keine Chance, ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Nur durch so ein scharfes Abrasieren der privaten Vermögen ist es möglich, mit dieser fetten Beute die Schuldenberge wieder soweit abzutragen, daß wieder ein paar Jahre weitergewurschtelt werden kann.Genauso stellt sich die Allianz aus Politikern und Banken das vor. Die Bürger Europas und deren Vermögen sind ihre wehrlose Beute. Sie denken, sie haben den Krieg schon gewonnen.
Die Bürger werden erst ahnungslos alles mitmachen, und wenn sie merken, daß sie in der Falle sitzen jammern und toben, aber es wird ihnen nichts mehr helfen.
Die Bürger werden erst ahnungslos alles mitmachen, und wenn sie merken, daß sie in der Falle sitzen jammern und toben, aber es wird ihnen nichts mehr helfen.
Vielleicht kommt das aber auch alles ganz anders.
Bisher lief das ja alles immer noch irgendwie. Das Volk schimpft und ist unzufrieden, aber man macht eben weiter. Noch geht es ja. Doch wenn es kein Bargeld mehr gibt, werden sich schnell die Bruchstellen zeigen.
Gerade in den Familien, wo das Einkommen viel zu klein ist, um davon leben zu können, wird es losgehen. Die Putzstelle von Mama ist weg, weil es jetzt nichts mehr unter der Hand zu putzen gibt. Denn, sobald das Putzen offiziell wird, bedeutet das Steuern und Versicherung - und wird zu teuer. Die Babysitterstelle der Tochter ist auch weg, aus den gleichen Gründen. Papa kann nun auch nicht mehr nach Feierabend und am Wochenende schwarz auf dem Bau schaffen - und nach einem Monat findet sich die Familie mit vielen anderen auf dem Sozialamt in einer langen Schlange wieder.
Das ist nicht frei erfunden, das ist schonmal passiert: 2004 gab es so eine Anti-Schwarzarbeit-Kampagne. Den Beschäftigern von Schwarzarbeitern wurden mit empfindlichen Strafen bis zu 25.000 Euro gedroht. Ein paar Wochen später schlugen die Sozialämter Alarm, daß die einkommensschwachen Familien in den Fluren Schlange standen und Anträge einreichten. Flugs wiegelte man eilig ab und ruderte zurück. Es gehe doch nicht um die arme, kleine Putzfrau, sondern um das Heer der illegalen Schwarzarbeiter in der Wirtschaft.
Gerade in den Familien, wo das Einkommen viel zu klein ist, um davon leben zu können, wird es losgehen. Die Putzstelle von Mama ist weg, weil es jetzt nichts mehr unter der Hand zu putzen gibt. Denn, sobald das Putzen offiziell wird, bedeutet das Steuern und Versicherung - und wird zu teuer. Die Babysitterstelle der Tochter ist auch weg, aus den gleichen Gründen. Papa kann nun auch nicht mehr nach Feierabend und am Wochenende schwarz auf dem Bau schaffen - und nach einem Monat findet sich die Familie mit vielen anderen auf dem Sozialamt in einer langen Schlange wieder.
Das ist nicht frei erfunden, das ist schonmal passiert: 2004 gab es so eine Anti-Schwarzarbeit-Kampagne. Den Beschäftigern von Schwarzarbeitern wurden mit empfindlichen Strafen bis zu 25.000 Euro gedroht. Ein paar Wochen später schlugen die Sozialämter Alarm, daß die einkommensschwachen Familien in den Fluren Schlange standen und Anträge einreichten. Flugs wiegelte man eilig ab und ruderte zurück. Es gehe doch nicht um die arme, kleine Putzfrau, sondern um das Heer der illegalen Schwarzarbeiter in der Wirtschaft.
Der nächste Schritt wird sein, daß die Menschen kreativ werden, was die Leistungen und Gegenleistungen im Leben betrifft. Man kann ja vieles regeln ohne Geld. Wer sagt denn, daß die treue Haushaltsperle erst Geld bekommen muß, um damit Einkaufen zu gehen. Von nun an kommt sie eben mit einer Klappbox, und holt sich ihren Wochenlohn in Form von Naturalien ab. Kaffee, Bier, Brot, Käse, Chips ...
Der Papa kann auch wieder auf dem Bau arbeiten, denn der Steuerberater, dessen Haus er mitbaut, erledigt dafür am Wochenende Papas Steuererklärung und gibt ihm noch Tipps, die Papa noch gar nicht kannte. Oder das Bauunternehmen hat für Papa eine Position Spanplatten oder Fliesen, die leiderleider vom Laster gefallen sind, und mit denen Papa die nächste Wohnung renovieren kann, wo er im Gegenzug das gebrauchte Auto für einen symbolischen, "offiziellen" Geldpreis mitnimmt und den Rest des Kaufpreises abgearbeitet hat. Geht doch!
Das Schöne daran: Die Leute reden wieder miteinander und kennen sich und empfehlen sich gegenseitig. Da spielt es dann auf einmal wieder eine Rolle, ob jemand "Handschlagsqualität" hat, ob er zuverlässig, ehrlich und worttreu ist.
Der Papa kann auch wieder auf dem Bau arbeiten, denn der Steuerberater, dessen Haus er mitbaut, erledigt dafür am Wochenende Papas Steuererklärung und gibt ihm noch Tipps, die Papa noch gar nicht kannte. Oder das Bauunternehmen hat für Papa eine Position Spanplatten oder Fliesen, die leiderleider vom Laster gefallen sind, und mit denen Papa die nächste Wohnung renovieren kann, wo er im Gegenzug das gebrauchte Auto für einen symbolischen, "offiziellen" Geldpreis mitnimmt und den Rest des Kaufpreises abgearbeitet hat. Geht doch!
Das Schöne daran: Die Leute reden wieder miteinander und kennen sich und empfehlen sich gegenseitig. Da spielt es dann auf einmal wieder eine Rolle, ob jemand "Handschlagsqualität" hat, ob er zuverlässig, ehrlich und worttreu ist.
Kaffee, Schnaps und Zigaretten werden einen ganz genau definierten Marktwert bekommen, mit dem man einiges unter Freunden regeln kann. Und was damit nicht geht, das kann man vielleicht durch die dann sicher gut nachgefragten Regio-Währungen bekommen. Sicher, dagegen wir der Staat dann irgendwann auch einschreiten. Na, dann gibt und nimmt man eben anders Ersatzgeld. Muß ja nicht mit virtuellem Kontogeld gekauft werden. Das geht auch ganz anders: Eine gut geführte Tauschbörse im Netz für Waren und Dienstleistungen funktioniert auch mit Punkten.
All diese schon existierenden Einrichtungen fristen zur Zeit noch ein Randexistenz-Dasein, weil es ja mit Geld soviel bequemer ist. Sobald das System aber das echte Geld abschafft, werden die Flohmärkte und Tauschbörsen immensen Zulauf haben. Und die Menschen werden sich endlich mehr um ihre Netzwerke kümmern.
Für diejenigen, die etwas größere Mengen an Bargeld irgendwie umwandeln müssen, bieten sich im Vorfeld bis zum Bargeldverbot Sachwerte und Edelmetalle an. Dabei werden die Preise umso höher steigen, je näher das Bargeldverbot rückt. Bei Edelmetallen empfiehlt sich eher Silber, weil man damit in praktischen, kleineren Einheiten auf dem Schwarzmarkt im Prinzip alles bekommt. Eine Goldunze ist für kleinere Geschäfte zu auffällig und teuer und kann nicht überall eingesetzt werden. Kleine Sammlermünzen oder Minibarren sind da eher geeignet. Wer in bargeldlosen Zeiten ein Auto, ein Grundstück, ein Haus oder ein schönes Möbelstück kaufen will, wird einen "offiziellen" Preis ausmachen, der dann über die Bank offen abgewickelt wird, und den inoffiziellen Rest in Edelmetall oder anderen wertvollen Sachwerten bezahlen. Für größere Anschaffungen sind dann wieder Gold- oder Platinstücke wegen ihrer hohen Wertdichte gut.
Das bedeutet aber, daß hauptsächlich privat angebotene oder gebrauchte Waren ge- und verkauft werden. Ein Autohaus kann so einen Deal kaum mit einem Neuwagen machen, das fiele sofort in den Bilanzen auf. Mit Gebrauchtwagen dagegen geht das sehr gut, auch der private Verkäufer verkauft den Wagen zu einem offiziellen und einem inoffiziellen Teil - und so reicht der Händler es auch weiter. Das wird in vielen südeuropäischen Ländern schon lange so gehandhabt.
Für solche "inoffiziellen Teile" besteht auch die Möglichkeit, das in Fremdwährungen abzuwickeln. Zum Beispiel Schweizer Franken oder Dollar. Wie in Drittweltländern, wo man der eigenen Währung ja auch nicht traut, würde sich in der EU sehr schnell der private Devisenvorrat für alle mäglichen Geschäfte etablieren. Einen größeren Gefallen können die EU-Granden den USA gar nicht tun, als im Euroraum das Bargeld abzuschaffen.
Angenommen, die 507 Millionen Einwohner der EU würden sich im Schnitt nur lächerliche 100 Dollar pro Person an Devisenvermögen in Dollar zulegen, dann wäre das in der EU schon eine Nachfrage nach über 50 Milliarden Dollar. Aber auch 1000 Dollar im Durchschnitt sind ohne weiteres denkbar, wo wir schon bei 507 Milliarden Dollar lägen. Eine für die USA höchst erquickliche Stützung ihrer maroden Währung - und spiegelbildlich ein großer Schlag gegen den Wert des Euro.
Würde eine solche Menge in Schweizer Franken nachgefragt werden, brächte das enorm Bewegung in den Wechselkurs, ein weiterer Anreiz für den Bargeldbesitzer, die bald verbotenen Euroscheinchen in Franken zu wechseln, die ständig ordentlich an Wert zulegen. Und schon sind die Negativzinsen kein Thema mehr.
Angenommen, die 507 Millionen Einwohner der EU würden sich im Schnitt nur lächerliche 100 Dollar pro Person an Devisenvermögen in Dollar zulegen, dann wäre das in der EU schon eine Nachfrage nach über 50 Milliarden Dollar. Aber auch 1000 Dollar im Durchschnitt sind ohne weiteres denkbar, wo wir schon bei 507 Milliarden Dollar lägen. Eine für die USA höchst erquickliche Stützung ihrer maroden Währung - und spiegelbildlich ein großer Schlag gegen den Wert des Euro.
Würde eine solche Menge in Schweizer Franken nachgefragt werden, brächte das enorm Bewegung in den Wechselkurs, ein weiterer Anreiz für den Bargeldbesitzer, die bald verbotenen Euroscheinchen in Franken zu wechseln, die ständig ordentlich an Wert zulegen. Und schon sind die Negativzinsen kein Thema mehr.
Das Bargeldverbot wird ziemlich sicher zu einer ganz neuen Kreativität bei den Menschen führen, und die verschiedene Taktiken, wenn sie sich als erfolgreich erweisen, sofort die Runde machen und schnell adaptiert werden. Sobald die Staatsmacht dann nachrüstet, weicht der Einfallsreichtum auf neue Methoden aus und das Katz-und-Maus-Spiel wird im Großen und Ganzen gegen die "EU-Staatsmacht" ausgehen. Menschen werden Netzwerke bilden, sich schneller untereinander verständigen, Zuverlässigkeit und Vertrauen zählen wieder, Familien helfen sich wieder stärker und besser untereinander, weil das allen nützt. Ein wunderbarer Schlag gegen die NWO. Gleichzeitig macht es die Gesellschaft weniger anfällig für den unausweichlich kommenden Crash, wenn diese Netzwerke bis dahin aufgebaut sind.
Das ist die eine Seite.
Das ist die eine Seite.
Die andere Seite eines solchen brutalen Eingriffs in die Gesellschaft
Die Begründung, das Bargeldverbot werde die Alltags-Kriminalität aushebeln, ist blanker Unsinn. Tankstellen werden vielleicht weniger überfallen. Stattdessen geht die Jagd auf die Bezahlkarten los. Man muß ja nur an die Plastikkarte kommen. Schon heute knacken Taschendiebe erbeutete Kredit- und EC-Karten schneller, als man die Bank benachrichtigen kann. Gut ausgerüstete Diebe heben damit längst kein Bargeld mehr ab. Sie überweisen es direkt vom Konto des Opfers nach Asien, Afrika oder den nahen Osten auf extra eingerichtete Konten, wo der Komplize sofort unbehelligt alles abhebt - in bar. Und zwar alles, was das Konto hergibt. Da greift kein Bargeldverbot. Dieses Geschäft wird erst recht blühen, und die Bürger vollkommen wehrlos ausnehmen.
Betrug wird Konjunktur haben. Die leidigen Phishing-Mails, mit denen mehr oder weniger raffiniert der ahnungslose Empfänger dazu gebracht wird, seine Bankdaten oder Paypal-Zugangsdaten oder Kreditkartendaten arglos herauszugeben, bringen offensichtlich ordentlich was ein, auch dem ist mit Bargeldverbot gar nicht beizukommen.
Die Wirtschaft wird anfangs erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Haben die Bürger erst einmal gläserne Konten, kaufen sie vieles nicht mehr, was niemand wissen soll. Vom Sexspielzeug bis zum Kneipenbesuch, vom schicken Kleid, was der Ehemann nicht wissen soll bis zum schönen Wochenende mit der Geliebten im Luxushotel, von dem die Frau nichts wissen soll. Anschaffungen oder Investitionen, von denen das Finanzamt nichts Genaues wissen darf - all das wird stark zurückgehen und bestimmte Wirtschaftszweige heftig treffen. Aber auch hier wird es bald Lösungen geben, die den Kunden wieder die gewünschte Anonymität bieten und nicht auf den offiziellen Konten erscheinen. Nur, daß diese Transaktionen dann todsicher ganz weit am Staat vorbeigehen, und auch bei den Empfängern nicht mehr steuerlich auftauchen.
Das richtige Problem ist aber ein anderes:
In den Vereinigten Staaten gab es in den 1920er und 30er Jahren eine Zeit der "Prohibition". Alkohol war streng verboten, und der Verkauf einer Flasche Schnaps eine Straftat. Das führte aber nicht zu einer landesweiten Enthaltsamkeit, sondern zu einem riesigen Schwarzmarkt. Die Mafia, bis dahin im Untergrund und relativ unscheinbar, sah ihre Stunde gekommen: Durch die Prohibition und den Handel mit Alkohol bauten Männer wie Al Capone eine riesige Alkoholindustrie und die dazu nötigen Verteiler-Strukturen auf, verkauften schlechten Alkohol zu weit überzogenen Preisen, wodurch die Familien der Käufer noch mehr verarmten als vorher. Die verschiedenen Banden kämpfen um die Vorherrschaft und alle gegen die Polizei. Allein zwischen 1920 und 1921 stieg dadurch die Kriminalitätsrate um 24% an. Die Mafia gelangte zu großem Reichtum und Macht bis in die höchsten Kreise hinein. Als der Alkohol wieder erlaubt wurde (Man darf sich bis heute allerdings nicht in der Öffentlichkeit damit zeigen), verlor die Mafia diese Branche. Dafür wandte sie sich dem Drogenhandel zu, der eine der schlimmsten Geißeln der Gesellschaften heute ist.
Wer wirklich glaubt, das organisierte Verbrechen würde schluchzend die Hände in den Schoß legen, weil es kein Bargeld mehr gibt, muß schon sehr naiv oder verlogen oder beides - eben Politiker sein. Gut organisierte Schwarzmarktbanden werden gegen Devisen, Edelmetalle oder anderes Werthaltiges alles möglich machen, was die Menschen brauchen und wollen und nicht mehr auf normalem Wege haben können. Nur ist dieser Markt um ein -zigfaches größer und unkontrollierbarer als Alkohol, Waffen und Drogen zusammen. Die EU zieht sich mit dem Bargeldverbot die Mutter aller Schwarzhandelsorganisationen heran - und damit halten Oligarchen in Europa Einzug, die eine Macht und eigene Milizen aufbauen, denen diese Dillettanten in Brüssel und den Hauptstädten Europas nichts entgegenzusetzen haben.
Kurz und gut, im Bargeldverbot liegt die Chance und gleichzeitig die Gefahr, daß das Wirtschaftsleben sich im Guten wie im Schlechten noch viel stärker als bisher in die Zonen verlagert, wo es sich auf vielerlei Weise der staatlichen und gesetzlichen Regelung vollkommen entzieht.
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