ESFS, ESFM, ESM, Griechenlandhilfe und Milliardenumverteilung fürs Ausland. Wer legitimiert das?
Jetzt noch der Fall Bayern LB (Hype Alpe Adria):
Eine Bank in Bayern riskiert und der österreichische Steuerzahler zahlt die Verluste !
Als ich aus der Bank
2006 ausgeschieden bin, betrug das Kreditvolumen 18 Milliarden Euro. Bis zur
Notverstaatlichung Ende 2009 ist es auf 32 Milliarden gewachsen.
Wogegen ich mich ein
Leben lang wehren werde die Verantwortung zu übernehmen, ist die Situation, die
nach 2006 in der Hypo entstanden ist. Diese Entwicklung habe nicht ich, sondern
die Bayern LB zu verantworten.
Die Regierung hat 2006
eine mehrheitlich dem bayrischen Staat gehörende Bank – nämlich die Hypo –
verstaatlicht. Das ist wohl der echte Irrsinn und mir bis heute unverständlich.
Die Bank sei erst in
Schwierigkeiten geraten als sie ab 2006 von den Bayern übernommen wurde und
“extrem” wuchs, so Liaunig. Im Abschnitt von 1999 bis 2006 habe er “keine
besonderen Bedenken oder Sorgen” gehabt – war allerdings ja auch nicht mehr
Aufsichtsratschef der Hypo. Von 2006 bis 2008 hätten sich Kredite und Haftungen
verdoppelt, sagt Liaunig. “Ich glaube, dass in diesen zwei Jahren auch das Gros
der Risiken aufgebaut wurde, die heute schlagend werden.”
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Kulterer hingegen hat
sich für Liaunig “persönlich nichts zu Schulden kommen lassen. Er wurde
erstinstanzlich verurteilt, aber wenn das für eine Verurteilung ausreicht, dann
müssten 80 Prozent der österreichischen Banker hinter Gitter gehen. Ich halte ihn
persönlich für einen integren und kompetenten Mann. Die Leute Brauchen einen
Sündenbock”, auch wenn Kulterer “sicher Fehler gemacht hat”.
Dies verdeutlicht,
dass die Bayrische Landesbank die in sie gesetzten Erwartungen, aufgrund ihrer
eigenen Probleme mit Fehlspekulationen und Verlusten in Höhe von 40 Mrd. Euro im Rahmen
der Subprime-Krise, nicht mehr erfüllen konnte…..
Rettungsschirme für die Finanzwirtschaft,
Landeshaftungen für Banken und die Übernahme (Verstaatlichung) von Spekulationsverlusten gehören verboten!
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