Bei Gemüse erkennt man Hybridsamen an dem Zusatz “F1″ hinter dem Sortennamen, z. B. Tomate ‘Cornabel’ F1 ist eine Hybridsorte. F1 steht für “erste Filial- oder Nachkommengeneration”. Die nächste Generation, die Kinder der Hybridsamen-Pflanzen sind die F2-Generation.
Arthybriden erkennt man an dem Zusatz “x Hybriden” nach dem Artnamen, z. B. Calibrachoa x Hybriden ‘Orange’ (das ist eine Minihängepetunie). Gattungshybriden erkennt man an einem vorangestellten x, z. B. x Orchiaceras spurium (natürliche Orchideenhybride).
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Nun werden auch schon in Österreich Gemüsesorten (Brokkoli, Kohl, Karfiol) erzeugt, deren Samen mit vom japanischen Rettich eingekreuzten Genen chemisch bzw. radiologisch behandelt wurden (Zellverschmelzung). Da die EU diese Methoden ähnlich wie die der natürlichen Kreuzungen ansehen, fallen diese Sorten nicht unter die Gentechnikrichtlinien. Daher gibt es auch keine Kennzeichnungspflicht, damit der Konsument die freie Wahl beim Einkauf hat. Besonders trauig ist es aber, dass sogar manches hiesiges Biogemüse damit erzeugt wird, angeblich ist es für die Gemüsebauern schon mühsam geworden, noch an CMS-freie Samen heranzukommen.
Häufig sind die Hybriden CMS-Hybriden, also männlich steril. Ein anderer Züchter kann mit diesem Saatgut nicht weiterzüchten wie mit normalen Hybriden, es sind genetische Sackgassen.
http://www.gartengnom.net/f1-hybride/
Das Saatgut kuft man lieber bei ökologisch agierenden Züchtern und Initiativen wie http://www.zollinger-samen.ch/de/ http://www.sativa-rheinau.ch/oekologisches-saatgut/de/home.html Bingenheimer Saatgut AG, Dreschflegel Bio-Saatgut, Arche Noah. http://www.d-landsmann.de
http://www.samenbau-nordost.de http://www.monika-gehlsen.de
realseeds.co.uk, kokopelli.asso.fr, semeurs.free.fr, prospecierara.ch,
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