2014-02-14

Auch Gentech-Mais 1507 kommt bald auf unsere Felder!

Leserbriefe:

Das hatte sich die EU-Regierung in Brüssel mit ihren EU-Wirtschaftslobbyisten und EU-Bonzen sicher sich anders vorgestellt. Still und leise sollte die Abstimmung über die Zulassung des Gen-Mais 1507 zum kommerziellen Anbau verlaufen. Und auch über TTIP (freien Warenhandelsverkehr zwischen der USA und der EU) wird hinter verschlossenen Türen weiterhin über ein Abkommen verhandelt.
Ein freies Handelsabkommen zwischen der EU mit Kanada und der USA wird den Import von Klon-Fleisch und Gentechnik in unsere Verkaufsregale erst recht ermöglichen.

    In Österreich sind über 80 Prozent der Menschen gegen die Gentechnik in Pflanzen auf unseren Feldern, in Futtermittel für die Fleischerzeugung (Huhn, Rind, Schwein, usw.) und in Lebensmittel auf unseren Tellern.

    Wir brauchen keine Nahrungsmittel der Gentech- und Saatgut-Konzerne von Monsanto und Syngenta. Diese Konzerne werden von angeblichen Rettern der Artenvielfalt (Gates- und Rockefeller-Stiftung) unterstützt. Im Bezug zu einer Weltsaatgutbank ist es ein großer Widerspruch wenn Lizenzgebühren für Gentech- und Saatgutpatente einkassiert werden. Das ist ein Eingriff auf ein freies Menschenrecht auf Obst, Gemüse und Getreide. Die Nutzung der Arten-Vielfalt muss wirklich frei bleiben und darf keinen Einschränkungen ausgesetzt werden!

    19 der 28 EU-Mitgliedsländer haben gegen die Zulassung von Gen-Mais 1507 gestimmt. Trotzdem wird in der EU der Gen-Mais zugelassen. Da die EU-Regierung unter seinem Kommissions-Präsidenten Jose Manuel Barroso vor der USA in die Knie geht. Es sagt schon alles über die Demokratie in der EU aus. Die EU ist leider nur ein Konstrukt für ihre EU-Wirtschaftslobbyisten und nicht für seine Bevölkerung.

   Österreich hat durch den EU-Beitritt im Jahr 1995 seine Freiheit, die Unabhängigkeit, die Selbstbestimmung und die immerwährende Neutralität verloren. Österreich ist im Kriegsfall sogar verpflichtet dem EU-Bündnis Beistand zu leisten. Auch die Todesstrafe ist im EU-Gesetz verankert. Unter solchen Bedingungen haben wir nichts mehr in der EU verloren!

   Österreich braucht seine Selbstbestimmung wieder. Zeigen wir Zivilcourage! Raus aus der EU! Damit wir der Gentechnik von Monsanto und Co und den USA-Wirtschaftsjuristen den Kampf ansagen können.

Karl Halmann, Obmann
„Forum AUS-EU“

Karl Halmann, Fischauer Gasse 171/94, 2700 Wiener Neustadt,
Tel: 0699 - 10134466, E-Mail: karl.halmann@chello.at, Home: www.forum-aus-eu.at


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Die Genmais –Abstimmung .

In der EU haben diese Woche knapp zwei Drittel der Minister gegen die Gentechnik gestimmt. Damit geht die Entscheidung, wie berichtet wird, an die Kommission. Diese kann nun, man staune  einstimmig,  für den Genmais entscheiden.
Umgekehrt, wenn nur ein  Drittel der Minister für die  Vernichtung der natürlichen Lebensmittelproduktion durch Gentechnik stimmt, dann genügt dies um diese Technik gegen den Willen der Eu Bürger durchzusetzen.

Die Genlobby behauptet es wäre noch kein Mensch durch die Gennahrung zu Schaden gekommen. Dies ist bewiesenermaßen falsch.
Ich nenne nur zwei Beispiele. Alleine durch den genveränderten Star Link Mais sind 10 0000 Menschen, zum Teil lebensgefährlich, erkrankt und durch ein genverändertes Nahrungsergänzungs-mittel, sind in Europa 10 000 Menschen schwer erkrankt, 1300 sind gelähmt und 36 sind gestorben. Wie ist dies möglich?

Indem die Europäische Lebensmittelbehörde nur einen 4-wöchigen Verdauungstest als Prüfung für Gennahrung verlangt, können nur Krankheiten erkannt werden, die innerhalb von 4 Wochen auftreten. Alle anderen Schädigungen, die erst nach Monaten oder Jahren auftreten, Krebst, Sterilitiät, Tod etc.  werden mit so kurzen Tests übersehen. Zum Vergleich: Medikamente brauchen bis zu einer Zulassung rund 12 Jahre.

Die zweite Lüge der EFSA ist die Koexistenz. Es ist niemals möglich einen Genacker neben einem Nichtgenacker anzubauen, ohne dass der Blütenstaub vom Genacker  im großen Umkreis von vielen Kilometern sich selbstständig weiterverbreitet und die ganze Umgebung mit Genpflanzen verseucht. Immer schneller immer mehr. Niemand kann sie zurückrufen.

Sogar die Deutsche Chemie und Gensaat-firma  Bayer, musste in den USA aus diesem Grunde 517 Millionen Entschädigung zahlen, weil aus ihrem kleinen Versuchsacker Genreis über den Blütenstaub, ausgeflogen ist.

Jeder der Genmais anbaut oder diesen befürwortet, sollte gezwungen werden erst  einmal eine Haftpflichtversicherung über 5,7 Millionen Euro abzuschließen, das wäre glaubwürdiger als die idiotische Behauptung es gäbe keine Schäden.
Aber die EU verzichtet leider, auf die Haftung der Genkonzerne, hat zusätzlich den Grenzwert für das Gengift Roundup um den Faktor 200 erhöht und fördert die Gentechnik mit Milliarden.  Diese zwiespältige Haltung könnte sich als großer Schaden für die EU- wahl erweisen.

Volker@helldorff.biz
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Ärzte, Bauern und Juristen für gentechnikfreie Nahrung
Dipl. Ing. Volker Helldorff
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