Schon 22 % Arbeitslose (50 % Arbeitslose bei
den unter 25-jährigen), mehr Schulden und schlechte Perspektiven: Der
EU-Beitritt hat sich für Kroatien nicht ausgezahlt.
"Seit dem Beginn der Krise 2008 ist
das Bruttosozialprodukt des Landes um zwölf, die Höhe der ausländischen
Direktinvestitionen gar um 80 Prozent geschrumpft" (...) Neben dem Drehen an der Steuerschraube
und dem Anzapfen des Pensionsfonds sind Abstriche beim Arbeitslosengeld, dem
Gesundheitswesen und den Subventionen für die Staatsunternehmen geplant,
schreibt die Presse.
Der internationale Wettbewerb lässt die
Exporte einbrechen. Das nächste Land, welches Österreich unterstützen muss!?
Die Ratingagenturen haben die
Kreditwürdigkeit Kroatiens als spekulative Anlage eingestuft (Stufe auf "BB stabil". Die Höhe der Staatsverschuldung wird von Standard&Poor's jetzt als Grund für die Rating-Herabstufung angeführt.
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