WU-Professor
Hörmann will mit 2000 Mitstreitern vor Gericht ziehen. Im geht es um
nichts geringeres als den Umsturz des Geldsystem.
(...)Derzeit, führt Hörmann aus, werde das Gros des Geldes von privaten Banken geschöpft. Das ist das sogenannte Giral- oder Buchgeld. Bankverbindlichkeiten entstünden einfach, indem Kunden einen Kreditvertrag zum Beispiel über 10.000 Euro unterschreiben und Bankmitarbeiter Zahlen auf einem Konto eintragen - und schon seien 10.000 Euro neu geschaffen worden. Wenn der Kredit dann getilgt wird, werde das Geld wieder aus dem Verkehr gezogen, also vernichtet.
Das heiße aber nicht, dass es kein Geld mehr gäbe, würden alle Verbindlichkeiten beglichen. Denn da wären immer noch die Zinsforderungen: Um diese bezahlen zu können, bräuchte es einen neuen Kredit, der Kreislauf begänne von vorne, so die Erklärung des Vereins. Wer umgekehrt seine Geldscheine zur Bank trägt, gebe sein Eigentum auf. Das Geld am Girokonto sei nichts anderes als ein Schuldschein der Bank. Insofern sei es ein "Märchen", dass Banken bei der Kreditvergabe Refinanzierungskosten entstehen. "Das hätten wir gerne von den Banken nachgewiesen", so Hörmann.
meldet die Presse am 26.2.2014>>
Links:
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1567838/Franz-Hormann_Wir-sind-alle-Kreditopfer
Texte zum Thema Geldsystem auf der Homepage von Franz Hörmann (auch Gratisdownload seines Buches!)
Die Homepage der Bewegung Human Way
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