Nach der Arbeitsmarktöffnung mit 1. Jänner 2014 kamen doppelt so viele Rumänen und Bulgaren auf den österreichischen Arbeitsmarkt wie zuvor in einer Studie des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) und des Instituts für Höhere Studien (IHS) prognostiziert worden war: Statt der erwarteten 5.500 zusätzlichen Arbeitskräfte aus diesen beiden Ländern waren es 11.000 mehr, wie der „Kurier“ (Dienstag-Ausgabe) berichtet.
IHS-Arbeitsmarktexperte Helmut Hofer gibt im „Kurier“ zu, den Zuzug unterschätzt zu haben. Offenbar gab es aber auch zahlreiche illegale Beschäftigungsverhältnisse, die mit der Freizügigkeit legalisiert wurden. Demgegenüber wächst die Zahl der ungarischen Arbeitskräfte - der Großteil davon Tagespendler - nicht mehr so stark wie in den vergangenen Jahren.Arbeitslosigkeit weiter gestiegen
In Österreich ist die Arbeitslosigkeit im Jänner erneut gestiegen. Wie das Sozialministerium bekanntgab, liegt sie bei 10,5 Prozent. Das ist ein Plus von 0,8 Prozentpunkten. Beachtenswert an der aktuellen Statistik ist die Entwicklung bei den Schulungen des Arbeitsmarktservice (AMS).(Quelle: ORF )
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