Der von den USA angestrebte
Freihandelsraum mit Europa ist durchaus problematisch anzusehen.
In Mexiko hatte die
Freihandelsvereinbarung NAFTA mit USA schwerwiegende Folgen:
1.) 2 Millionen
Bauern wurden innerhalb von 10 Jahren vertrieben, weil man den hoch
subventionierten und genveränderten US Mais um den halben Preis des ortsüblichen am
Markt angeboten hat. Mais ist in Mexiko Hauptnahrungsmittel. Damit waren die
Landwirte erledigt und nun sind die Schleusen für den Import von amerikanischen
Genmais weit offen.
2.) Die
Essgewohnheiten haben sich in Mexiko von den gesunden örtlichen Nahrungsmitteln
zu Fastfood und hoch Zuckerhaltigen
Limonaden hin entwickelt. Fettleibigkeit und Diabetes haben enorm
zugenommen.
3.) Mit dem
Import von Genmais wurde Mexiko, weitgehend mit genverändertem Mais verunreinigt
und verseucht. Mexiko verliert seine nachwachsenden mindestens 60 Maissorten
und macht sich total von dem, 4 mal so teuren und nicht nachwachsenden;
genverändertem Saatgut von den USA abhängig.
Beim Freihandel mit Europa
wird die USA mit Sicherheit dann
auch das RBGH Hormonfleisch verkaufen (Dies wurde bis jetzt wegen schwerer
gesundheitlicher Nebenwirkungen von der EU verhindert)und den genveränderten Turbolachs
nach Europa liefern.
Der genveränderte Lachs, der
in der halben Zeit sechs Mal so fett wird, birgt die große „Chance“ dass auch
wir, wenn wir diesen Lachs essen, in der halben Zeit sechs Mal so fett werden.
Prost Mahlzeit!
volker@helldorff.biz
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