Arte-Videotipp der Redaktion
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50 Milliarden Euro in Griechenland, 70
Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien - ein Eurostaat
nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen
Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den
Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die
Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten?
Die Geretteten sitzen - anders als häufig vermittelt und von vielen
angenommen wird - nicht in den ärmeren Eurostaaten, sondern
hauptsächlich in Deutschland und Frankreich. Ein großer Teil des Geldes
landet nämlich bei den Gläubigern der Banken, die gerettet werden wollen
oder müssen. Und obwohl diese Anleger offenkundig schlecht investiert
haben, werden sie - entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft -
auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum
ist das so? Wer bekommt das Geld? Eigentlich simple Fragen, die aber den
Kern der europäischen Identität berühren.
Harald Schumann gelingt es auf seine eigene, unnachahmliche Weise, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen. Und er vertritt ebenso kenntnisreich wie beherzt seine Meinung. "Staatsgeheimnis Bankenrettung" ist der leidenschaftlichste Film, der je zur Bankenkrise gemacht wurde.
Harald Schumann gelingt es auf seine eigene, unnachahmliche Weise, dieses komplizierte Thema jedermann verständlich zu machen. Und er vertritt ebenso kenntnisreich wie beherzt seine Meinung. "Staatsgeheimnis Bankenrettung" ist der leidenschaftlichste Film, der je zur Bankenkrise gemacht wurde.
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