Die EU-Schuldenunion
Danke EU! Seit Österreich in der EU ist (1995) haben sich die
Staatsschulden mehr als verdoppelt. Mit den ausgelagerten Schulden der
ÖBB, Asfinang usw. belaufen sich Österreichs Schulden schon auf über 300 Milliarden Euro! Natürlich kommen noch die TARGET - Verbindlichkeiten (Österreichs
Schulden bei der EZB) in der Höhe von 35 Milliarden (Stand vor einem
Jahr) dazu. Und nicht vergessen der ESM. Derzeit haften wir für 19.5 Milliarden und
zahlten bereits 2,3 Milliarden. Wird aber sicher noch erhöht werden.
Einige Länder warten schon warten auf frisches Geld der Österreicher....
Zur Draufgabe sind wir am "Schatten-ESM" für EU-Länder, die noch keinen Euro haben beteiligt: 2,7 % von 50 Milliarden. Natürlich wird weiter spekuliert. Die Deviratefalle wartet schon (Ende
2011 3,4 Milliarden) Die Banken wollen wieder gerettet werden. Die
Sparpakete lassen grüßen.
Die EU bescherte uns eine Haftungsfalle ein Schuldenmonster und rund 200
Milliarden mehr Schulden. Super was? Die EZB Inflationspolitik beschert
eine ständig fallende Kaufkraft des Teuro.
Die jährlichen Zinsen für die Staatsschulden incl. ESM, TARGET usw. machen schon etwa 11 Milliarden Euro aus!
Gerade beim Thema Hypo sieht Ehrenhauser eine europäische Dimension: "Wir haben in Europa seit der Krise insgesamt über 500 Milliarden in die Bankenrettung investiert. Wir pressen den Menschen immer weiter wie eine Zitrone aus, um eben dieses kaputte Finanzsystem zu retten. Die Hypo ist nur die österreichische Form. Das Problem geht auch über Europa hinaus, es ist ein weltweites." Die Europäische Union müsse sich in Zukunft entscheiden ob sie den Sozialstaat weiter ausquetschen wolle, um Banken zu retten, die sich "dermaßen verzockt haben". so der Standard.
Die österreichische Volksbank AG (ÖVAG) droht im Jahr 2015 eine Kapitallücke. Bei der anstehenden Vermögensprüfung und dem anschließenden Stresstest durch die EZB sei bereits eine Finanzierungslücke von „mehreren hundert Millionen Euro“ absehbar, berichten Insider aus den europäischen Aufsichtsbehörden. Ihnen zufolge würde die österreicherische Regierung das Problem erheblich unterschätzen und könnte am Ende gezwungen sein, die ÖVAG zusammen mit der Hypo Alpe Adria abzuwickeln, schreiben die Deutschen Wirtschaftnachrichten.
"Bis zu sieben Milliarden Euro wird die Hypo Alpe Adria die Steuerzahler noch kosten: Diese von Bundeskanzler Werner Faymann ins Spiel gebrachten Horror-Zahlen bestätigte Hannes Androsch am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten" (Wiener Zeitung)
Wenn es gutgeht, wird uns die Abwicklung der drei Problembanken Hypo Alpe Adria, Kommunalkredit und ÖVAG (Österreichische Volksbanken AG) zusammen noch so um die zehn Milliarden Euro kosten, wenn es extrem blöd läuft, mehr als zwanzig. 6,3 Milliarden sind laut Rechnungshof praktisch schon weg. Zum Vergleich: Die Lohnsteuereinnahmen des Staates machen rund 22 Mrd. Euro im Jahr aus. Am Ende des Tages werden also die heimischen Arbeitnehmer ein halbes bis ein ganzes Jahr nur für die Abwicklung der drei Pleitebanken gearbeitet haben. (Presse)
Dirk Müller, Franz Hörmann über Schuldgeldsystem und Krise
Volksbank als Ramsch eingestuft!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen