WENDE oder ENDE einer lebenswerten WELT
am Donnerstag, 12. Juni 2014 , um 18 Uhr (pünktlich !!)
in W I E N im Festsaal der ehem. Wirtschaftsuniversität
im 9. Bezirk, Augasse 2-6
U4/U6 Station Spittelau (Fußweg 10min Richtung Verkehrsamt),
Straßenbahn D Station Liechtenwerder Platz PKW-Garage gegenüber Verkehrsamt (Josef-Holaubek-Platz)
Straßenbahn D Station Liechtenwerder Platz PKW-Garage gegenüber Verkehrsamt (Josef-Holaubek-Platz)
Es spricht:
O.Univ.Prof. iR DI Dr. Alfred HAIGER
Nach einem Rückblick auf die Situation vor der
Abstimmung vom 12.6.1994 werden die seither eingetretenen Entwicklungen
in der Finanz-, Land-, Verkehrs- und Energiewirtschaft im Vergleich zur
Schweiz erörtert.
Die damaligen Versprechungen werden mit den Fakten verglichen und Schlußfolgerungen gezogen.
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Die Mitarbeiter der Initiative Heimat & Umwelt waren von Anfang an gegen diese zentralistische Bevormundungs-
und Umverteilungsmaschinerie. Bereits zwei Jahre vor der EU-Beitrittsabstimmung
von 1994 begannen wir mit einer großen Serie von insgesamt 60 (!) Aufklärungsvorträgen in den sieben größeren Bundesländern
Österreichs mit jeweils 400 bis über tausend Besuchern,
die alle vom damals noch amtierenden Uni für Bodenkultur-Professor Alfred HAIGER gehalten wurden mit dem Titel ARGUMENTE GEGEN
EINEN EU-“ANSCHLUß“. Die zeitaufwendige, arbeitsintensive Organisation und
Finanzierung durch Plakatierung und Postwürfe „an jeden Haushalt“ im jeweiligen
Einzugsbreich erfolgte durch die IHU; über eine Million Flugblätter mit eben diesen ARGUMENTEN wurden verschickt
und bei Info-Ständen verteilt. Leider „erlagen“ aber 54,3% der
Stimmberechtigten der massiven Lügen- und Manipulationskampagne der pro-EU-Propaganda,
für die laut späteren Berechnungen rund eine Milliarde Schilling in die „Schlacht“ geworfen wurden.... Von den
rund 82,3%, die an der Abstimmung teilnahmen, stimmten rund 66,6% für den
EU-Beitritt.
Unmittelbar danach erarbeiteten wir über
dreitausend behördliche Unterstützungserklärungen von Bürgern für die Anfechtung der Volksabstimmung, die am 23.7.1994
fristgerecht vom Verfasser, Univ.Prof. Dr. Erwin Bader, beim Verfassungsgerichtshof (VfGH)
eingereicht wurde.
Am 5.11., wenige Tage vor dem Beschluß des
EU-Beitritts im Parlament am 11.11.1994 in Anwesenheit des amerikanischen und
britischen Botschafters, riefen wir bei einer Demonstration mehrerer
unabhängiger Initiativen am Stephansplatz den „Beginn der EU-Austrittsbewegung“
ins Leben. Von 1998 bis 2000 arbeiteten wir an der Einleitung des Volksbegehrens für die NEUAUSTRAGUNG der
EU-VOLKSABSTIMMUNG mit
der Fragestellung am Stimmzettel: „Soll der EU-Beitritt außer Kraft gesetzt
werden?“. Dieses Volksbegehren unterschrieben in der Eintragungswoche vom
29.11. bis 6. 12. 2000 fast zweihunderttausend Österreicher (genau 193.901). In
den Jahren danach stand die IHU an vorderster „Front“ der Aufklärungsarbeit
über die „EU-Verfassung“, später in „Lissabon-Vertrag“ umbenannt.
2008 ermöglichten wir durch Übernahme des Hauptanteils der Kosten die „Klage gegen die EU-Verträge“ beim VfGH, in der auf 372 Seiten von Prof. SCHACHTSCHNEIDER im Detail dargelegt wird, warum die EU-Mitgliedschaft Österreichs verfassungwidrig ist. 2009 (wie schon 2002) beteiligten wir uns aktiv auf seiten der Gegner des Nizza-Vertrags, später des Lissabon-Vertrags, bei den diesgezüglichen Volksabstimmungen in Irland. Ab 2010 Arbeit am überparteilichen EU-Austritts-Volksbegehren.
Parallel dazu produzierten wir all
die Jahre dieses zähen Ringens an die hundert (!) Ausgaben der WEGWARTE mit fundierten
Informationen nicht nur zum EU-Austritt, sondern auch zu vielen anderen Themen,
die für die Erhaltung der Lebensgrundlagen der Menschen und Völker, Tiere und Pflanzen
notwendig (Not-wendend) sind.2008 ermöglichten wir durch Übernahme des Hauptanteils der Kosten die „Klage gegen die EU-Verträge“ beim VfGH, in der auf 372 Seiten von Prof. SCHACHTSCHNEIDER im Detail dargelegt wird, warum die EU-Mitgliedschaft Österreichs verfassungwidrig ist. 2009 (wie schon 2002) beteiligten wir uns aktiv auf seiten der Gegner des Nizza-Vertrags, später des Lissabon-Vertrags, bei den diesgezüglichen Volksabstimmungen in Irland. Ab 2010 Arbeit am überparteilichen EU-Austritts-Volksbegehren.
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