von Paul Joseph Watson
Robert Parry, ein preisgekrönter, ehemaliger
Reporter von Associated Press, hat aus US-Geheimdienstkreisen erfahren,
dass die US-Regierung im Besitz von Satellitenfotos ist, die zeigen,
dass (reguläre) ukrainische Truppen für den Abschuss der Fluges MH 17
der Malaysian Airlines verantwortlich waren.
Ohne jede korrekte Untersuchung haben die (westlichen) Medien sofort den von Russen unterstützten ostukrainischen Rebellen die Schuld für den Abschuss des Flugzeuges angelastet. Der Whistleblower hat allerdings eine ganz andere Geschichte erzählt [vgl. http://consortiumnews.com/2014/07/20/what-did-us-spy-satellites-see-in-ukraine/]. Parry berichtete:
«Aus einer Quelle, die mich schon in der Vergangenheit bei ähnlichen Anlässen mit zutreffenden Informationen versorgt hat, habe ich erfahren, dass US-Geheimdienste detailgenaue Satellitenbilder der Raketenbatterie haben, die vermutlich die folgenschwere Rakete abgefeuert hat; die Batterie scheint unter Kontrolle der ukrainischen Regierungstruppen gestanden zu haben, weil die Soldaten dem Augenschein nach deren Uniform trugen.
Nach Aussage der Quelle wollten CIA-Analysten auch die Möglichkeit nicht ganz ausschliessen, dass es sich um ostukrainische Rebellen in ähnlichen Uniformen gehandelt haben könnte, aber nach ihrem ersten Eindruck waren es Soldaten der ukrainischen Regierung. Die beteiligten Soldaten wirkten undiszipliniert und waren möglicherweise betrunken, weil um sie herum Flaschen verstreut waren, in denen Bier gewesen sein könnte.»
Obwohl die Mainstream-Presse jeden, der versucht hat, die Täterschaft der ostukrainischen Rebellen auch nur anzuzweifeln, wieder als «Verschwörungstheoretiker» zu diffamieren versucht, kann sie Parry, der für Associated Press und Newsweek schon massgeblich an der Aufdeckung des Iran-Contra-Skandals (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Aff%C3%A4re) mitgewirkt hat, kaum als Spinner abtun. Weil er für seine investigative Arbeit im Geheimdienstmilieu schon einmal mit dem George-Polk-Award (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/George_Polk_Award ) ausgezeichnet wurde, muss man diese Information, die ihm seine Quelle zugeflüstert hat, wohl ernst nehmen.
Die Regierungen der USA und der Ukraine bestehen immer noch darauf, dass von Moskau unterstützte Separatisten für die Tragödie verantwortlich seien und behaupten, sie hätten das Verkehrsflugzeug mit einer Buk-Flugabwehrrakete abgeschossen. Dieser Behauptung hat jedoch Vitaly Yarema, der Generalstaatsanwalt der Ukraine, widersprochen, als er äusserte: «Unsere Militärs haben dem Präsidenten nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs versichert, die Terroristen besässen keine unserer Buk-Raketensysteme.» [vgl. http://www.theguardianmobile.com/readNewsItem1.php?nid=30129 ]
Ausserdem haben Audioexperten bei der Überprüfung der Authentizität des von der ukrainischen Regierung freigegebenen Gesprächsmitschnitts festgestellt, dass das Band manipuliert wurde; mit diesem manipulierten Band sollte bewiesen werden, dass von Russen unterstützte Rebellen für den Raketenangriff auf MH 17 verantwortlich waren.
«Das zweite Bandfragment wurde als durchgehende Audioaufnahme präsentiert, bestand jedoch aus drei zusammengesetzten Einzelteilen. Eine Spektral- und Zeitanalyse hat ergeben, dass der Dialog zerschnitten und neu zusammengesetzt wurde. Die auf dem Band zu hörenden kurzen Pausen sind dafür typisch. Nach Feststellungen eines Experten hat die Audiodatei Zeitmarken bewahrt, die zeigen, dass der Dialog aus verschiedenen Episoden zusammengeschnitten wurde», meldete die russische Presseagentur ITAR-TASS. [vgl. http://www.theguardianmobile.com/readNewsItem1.php?nid=30129] •
Ohne jede korrekte Untersuchung haben die (westlichen) Medien sofort den von Russen unterstützten ostukrainischen Rebellen die Schuld für den Abschuss des Flugzeuges angelastet. Der Whistleblower hat allerdings eine ganz andere Geschichte erzählt [vgl. http://consortiumnews.com/2014/07/20/what-did-us-spy-satellites-see-in-ukraine/]. Parry berichtete:
«Aus einer Quelle, die mich schon in der Vergangenheit bei ähnlichen Anlässen mit zutreffenden Informationen versorgt hat, habe ich erfahren, dass US-Geheimdienste detailgenaue Satellitenbilder der Raketenbatterie haben, die vermutlich die folgenschwere Rakete abgefeuert hat; die Batterie scheint unter Kontrolle der ukrainischen Regierungstruppen gestanden zu haben, weil die Soldaten dem Augenschein nach deren Uniform trugen.
Nach Aussage der Quelle wollten CIA-Analysten auch die Möglichkeit nicht ganz ausschliessen, dass es sich um ostukrainische Rebellen in ähnlichen Uniformen gehandelt haben könnte, aber nach ihrem ersten Eindruck waren es Soldaten der ukrainischen Regierung. Die beteiligten Soldaten wirkten undiszipliniert und waren möglicherweise betrunken, weil um sie herum Flaschen verstreut waren, in denen Bier gewesen sein könnte.»
Obwohl die Mainstream-Presse jeden, der versucht hat, die Täterschaft der ostukrainischen Rebellen auch nur anzuzweifeln, wieder als «Verschwörungstheoretiker» zu diffamieren versucht, kann sie Parry, der für Associated Press und Newsweek schon massgeblich an der Aufdeckung des Iran-Contra-Skandals (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Iran-Contra-Aff%C3%A4re) mitgewirkt hat, kaum als Spinner abtun. Weil er für seine investigative Arbeit im Geheimdienstmilieu schon einmal mit dem George-Polk-Award (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/George_Polk_Award ) ausgezeichnet wurde, muss man diese Information, die ihm seine Quelle zugeflüstert hat, wohl ernst nehmen.
Die Regierungen der USA und der Ukraine bestehen immer noch darauf, dass von Moskau unterstützte Separatisten für die Tragödie verantwortlich seien und behaupten, sie hätten das Verkehrsflugzeug mit einer Buk-Flugabwehrrakete abgeschossen. Dieser Behauptung hat jedoch Vitaly Yarema, der Generalstaatsanwalt der Ukraine, widersprochen, als er äusserte: «Unsere Militärs haben dem Präsidenten nach dem Abschuss des Passagierflugzeugs versichert, die Terroristen besässen keine unserer Buk-Raketensysteme.» [vgl. http://www.theguardianmobile.com/readNewsItem1.php?nid=30129 ]
Ausserdem haben Audioexperten bei der Überprüfung der Authentizität des von der ukrainischen Regierung freigegebenen Gesprächsmitschnitts festgestellt, dass das Band manipuliert wurde; mit diesem manipulierten Band sollte bewiesen werden, dass von Russen unterstützte Rebellen für den Raketenangriff auf MH 17 verantwortlich waren.
«Das zweite Bandfragment wurde als durchgehende Audioaufnahme präsentiert, bestand jedoch aus drei zusammengesetzten Einzelteilen. Eine Spektral- und Zeitanalyse hat ergeben, dass der Dialog zerschnitten und neu zusammengesetzt wurde. Die auf dem Band zu hörenden kurzen Pausen sind dafür typisch. Nach Feststellungen eines Experten hat die Audiodatei Zeitmarken bewahrt, die zeigen, dass der Dialog aus verschiedenen Episoden zusammengeschnitten wurde», meldete die russische Presseagentur ITAR-TASS. [vgl. http://www.theguardianmobile.com/readNewsItem1.php?nid=30129] •
Quelle: Global Research vom 22.7.2014 ( http://www.globalresearch.ca/whistleblower-u-s-satellite-images-show-ukrainian-troops-s-hooting-down-mh17-2/5392688) in: Friedenspolitische Mitteilungen aus der US-Militärregion Kaiserslautern/Ramstein LP 108/14 – 24.Juli 2014
(Wir [Luftpost] haben den Artikel, dem nichts hinzuzufügen ist, komplett übersetzt und mit Links in runden Klammern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der Autor Paul Joseph Watson selbst eingefügt. Seine Webseite ist aufzurufen unter
www.thetruthseeker.-co.uk/?author=119http://www.thetruthseeker.co.uk/?author=119.)
(Wir [Luftpost] haben den Artikel, dem nichts hinzuzufügen ist, komplett übersetzt und mit Links in runden Klammern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der Autor Paul Joseph Watson selbst eingefügt. Seine Webseite ist aufzurufen unter
www.thetruthseeker.-co.uk/?author=119http://www.thetruthseeker.co.uk/?author=119.)
Erklärung des Aussenministeriums Russlands zur Untersuchung der Gründe für den Absturz des malaysischen Flugzeugs im Luftraum der Ukraine
«Die Weltöffentlichkeit erwartet eine möglichst
rasche und unabhängige Untersuchung der Gründe für den Absturz des
malaysischen Flugzeugs im Luftraum der Ukraine.
Zur Durchführung einer möglichst objektiven Untersuchung richtete die Führung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation vor kurzem zehn Fragen an die ukrainische Seite.
Wir möchten diese in Erinnerung rufen.
1. Die Machthaber der Ukraine nannten sofort die Volksmilizen als Schuldige der Tragödie. Auf welcher Grundlage basieren diese Schlussfolgerungen?
2. Kann das offizielle Kiew alle Einzelheiten des Einsatzes des Flugabwehrraketensystems «Buk» im Gebiet der Kampfhandlungen mitteilen? Das Wichtigste: Warum sind diese Systeme dort stationiert, da die Volksmilizen doch keine Flugzeuge haben?
3. Was sind die Gründe für die Untätigkeit der ukrainischen Behörden zur Einrichtung einer internationalen Kommission? Wann wird eine solche Kommission zu arbeiten beginnen?
4. Sind die Vertreter der Streitkräfte der Ukraine dazu bereit, internationalen Experten Dokumente der Bestandsführung für Luft-Luft-Raketen und Boden-Luft-Raketen sowie für Luftabwehrraketensysteme vorzulegen?
5. Werden die Daten der Kontrolleinrichtungen für die Luftraumbewegungen der Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe am Tag der Tragödie der internationalen Kommission vorgelegt werden?
6. Warum liess die ukrainische Luftraumüberwachung eine Abweichung von der Flugroute des Flugzeugs nach Norden in Richtung der «Zone für die Antiterroroperation» zu?
7. Warum wurde für Zivilflugzeuge der Luftraum über der Zone der Kampfhandlungen nicht völlig gesperrt, um so mehr, als es in diesem Gebiet keine lückenlose Radarnavigation gibt?
8. Kann das offizielle Kiew die Mitteilungen in den sozialen Netzen kommentieren, die angeblich von einem in der Ukraine arbeitenden spanischen Mitarbeiter der Flugsicherung stammen, dass die über dem Territorium der Ukraine abgeschossene «Boeing» von zwei ukrainischen Kriegsflugzeugen begleitet wurde?
9. Warum begann der Sicherheitsdienst der Ukraine ohne internationale Vertreter die Arbeit mit den Gesprächsaufzeichnungen zwischen der ukrainischen Flugsicherung und der «Boeing»-Besatzung sowie mit den Daten der ukrainischen Radaranlagen?
10. Wie wurden die Lehren aus der vorhergehenden analogen Katastrophe mit der russischen Tu-154 im Jahr 2001 über dem Schwarzen Meer berücksichtigt? Damals bestritt die politische Führung bis zur letzten Minute die Beteiligung der Streitkräfte des Landes an dieser Tragödie, bis unwiderlegbare Beweise die Schuld des offiziellen Kiews zum Vorschein brachten.
Leider folgte bis jetzt noch keinerlei Reaktion der Ukraine auf die angeführten Fragen.
Wir erwarten, dass trotz allem Antworten gegeben werden.»
Quelle: www.mid.ru/bdomp/brp_4.nsf/191dd15588b2321143256a7d002cfd40/e616fbfb9e123e9644257d1d00238cff !OpenDocument
Zur Durchführung einer möglichst objektiven Untersuchung richtete die Führung des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation vor kurzem zehn Fragen an die ukrainische Seite.
Wir möchten diese in Erinnerung rufen.
1. Die Machthaber der Ukraine nannten sofort die Volksmilizen als Schuldige der Tragödie. Auf welcher Grundlage basieren diese Schlussfolgerungen?
2. Kann das offizielle Kiew alle Einzelheiten des Einsatzes des Flugabwehrraketensystems «Buk» im Gebiet der Kampfhandlungen mitteilen? Das Wichtigste: Warum sind diese Systeme dort stationiert, da die Volksmilizen doch keine Flugzeuge haben?
3. Was sind die Gründe für die Untätigkeit der ukrainischen Behörden zur Einrichtung einer internationalen Kommission? Wann wird eine solche Kommission zu arbeiten beginnen?
4. Sind die Vertreter der Streitkräfte der Ukraine dazu bereit, internationalen Experten Dokumente der Bestandsführung für Luft-Luft-Raketen und Boden-Luft-Raketen sowie für Luftabwehrraketensysteme vorzulegen?
5. Werden die Daten der Kontrolleinrichtungen für die Luftraumbewegungen der Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe am Tag der Tragödie der internationalen Kommission vorgelegt werden?
6. Warum liess die ukrainische Luftraumüberwachung eine Abweichung von der Flugroute des Flugzeugs nach Norden in Richtung der «Zone für die Antiterroroperation» zu?
7. Warum wurde für Zivilflugzeuge der Luftraum über der Zone der Kampfhandlungen nicht völlig gesperrt, um so mehr, als es in diesem Gebiet keine lückenlose Radarnavigation gibt?
8. Kann das offizielle Kiew die Mitteilungen in den sozialen Netzen kommentieren, die angeblich von einem in der Ukraine arbeitenden spanischen Mitarbeiter der Flugsicherung stammen, dass die über dem Territorium der Ukraine abgeschossene «Boeing» von zwei ukrainischen Kriegsflugzeugen begleitet wurde?
9. Warum begann der Sicherheitsdienst der Ukraine ohne internationale Vertreter die Arbeit mit den Gesprächsaufzeichnungen zwischen der ukrainischen Flugsicherung und der «Boeing»-Besatzung sowie mit den Daten der ukrainischen Radaranlagen?
10. Wie wurden die Lehren aus der vorhergehenden analogen Katastrophe mit der russischen Tu-154 im Jahr 2001 über dem Schwarzen Meer berücksichtigt? Damals bestritt die politische Führung bis zur letzten Minute die Beteiligung der Streitkräfte des Landes an dieser Tragödie, bis unwiderlegbare Beweise die Schuld des offiziellen Kiews zum Vorschein brachten.
Leider folgte bis jetzt noch keinerlei Reaktion der Ukraine auf die angeführten Fragen.
Wir erwarten, dass trotz allem Antworten gegeben werden.»
Quelle: www.mid.ru/bdomp/brp_4.nsf/191dd15588b2321143256a7d002cfd40/e616fbfb9e123e9644257d1d00238cff !OpenDocument
Nur noch mediale Einheitsfront?
«Nicht nur die Wahrheit zählt zu den ersten
Opfern des Krieges, auch die Meinungsvielfalt bleibt auf der Strecke.
Kam zu Beginn der Ukraine-Krise auf etwa 250 verharmlosende und
verherrlichende Beiträge über die angeblichen «Aktivisten» noch ein
kritischer Beitrag, der die Realität schilderte, durften in der
Anfangsphase noch kompetente Personen, Kanzler Schmidt, Kohl und
Schröder, Scholl-Latour und einige andere Kenner der Materie, sich
kritisch äussern, so muss man seit ein paar Wochen resümieren: Es gibt
in den grossen Medien, Spiegel, «FAZ», Die Zeit, «taz», «Welt» usw.
keine kritische Stimme, keinen kritischen Beitrag mehr, der von der
eingeschlagenen Generallinie abweicht. Die tägliche
Kriegsberichterstattung ist dermassen angepasst und im Gleichschritt
ausgerichtet, dass kein Platz ist für abweichende Meinungen. Nur den
unverdrossen kommentierenden wachsamen und informierten Bürgern ist es
zu verdanken, dass die Wirklichkeit nicht gänzlich unter die Ketten der
Medienpanzer gerät.»
***
5 Kommentare:
Bleiben dann nur noch 2 Fragen:
1. Woher stammen die Einschusslöcher im Cockpitbereich.
2. Die Boing war vollgetankt mit Kerosin - warum ist sie nicht als riesiger Feuerball zur Erde gekommen?
Weil, dieser Whist,,, blower ;-) auch lügt. Von einer Su25 in der Nähe wird nicht berichtet. Und, die Maschine kam NICHT brennend runter, und, das Cokpit war völlig zerschossen und der Rest des Innenraums war völlig von Blut besudelt. Wie als hätte man Hackfleisch aus den Piloten gemacht. Das waren Geschosse aus einem schweren Maschinengewehr wie sie die SU-25 hat.
Ende der Durchsage!
Auch Chosudowsky nimmt die Version von Kampfjets an. Jedenfalls stimmt die Version der USA nicht:
Wurde MH17 von einem Kampfjet abgeschossen?
Prof. Michel Chossudovsky von Global Research geht davon aus, dass MH17 nicht mit einer Rakete, sondern von einem Kampfjet abgeschossen wurde.
"Fordert die Wahrheit über Flug MH17!"
OSZE-Untersucher finden Löcher, "die nur von einem Beschuss mit Schrapnell-Munition stammen können"
Keine Anzeichen für einen Raketentreffer! Wurde MH17 von einem Kampfjet abgeschossen?
Von Prof. Michel Chossudovsky
Global Research, 31.07.14
( http://www.globalresearch.ca/support-mh17-truth-osce-monitors-identify-shrapnel-like-holes-indicating-shelling-no-firm-evidence-of-a-missile-attack/5394324 )
Nach einem Bericht des deutschen Piloten und Luftfahrtexperten Peter Haisenko wurde der Flug MH17 der (malaysischen) Boeing 777 nicht durch eine Rakete gestoppt.
Auf verfügbaren Fotos (von Flugzeugtrümmern) hat er Einschusslöcher am Cockpit entdeckt: "Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen.
http://www.seniora.org/krieg-frieden/ukraine/511-wurde-mh17-von-einem-kampfjet-abgeschossen
Jürgen Rose: "Die These eines Abschusses der MH 17 durch die Bordkanonen eines Jagdflugzeuges läst sich nicht belegen".
Liebe FreundInnen,
als ehemaliger Feuerleitoffizier einer Flugabwehrraketenbatterie HAWK und Luftwaffenstabsoffizier gelange ich bei der Betrachtung der Trümmerteile zu konträren Konklusionen:
1. Daß gerade die Flugzeugnase mit dem Cockpitbereich von der Geschoßwirkung betroffen ist, spricht für den Abschuß durch eine Flugabwehrrakete und gegen den Abschuß durch die Bordkanonen eines Jagdflugzeuges. Die Flugabwehrrakete nämlich fliegt nach dem Verlassen des Startgerätes auf einen vom Feuerleitrechner berechneten PIP (Projected Intercept Point), der sich oberhalb vor dem Flugzeug befindet und detoniert, wenn alles paßt, unmittelbar vor und oberhalb der Flugzeugnase,
so daß das Flugzeug mitten in die vom detonierenden Gefechtskopf erzeugte Splitter-/Fragmentwolke fliegt. Hierbei schlagen Splitterfragmente in die Flugzeughaut ein und treten teilweise aufgrund der enormen Geschwindigkeiten nach Durchschlagen der Struktur auch wieder aus.
2. Ein Jagdflugzeugpilot würde sich einem Flugziel wie der MH 17 in aller Regel von hinten aus der Überhöhung annähern und bei Erreichen der Bekämpfungsreichweite der Bordkanonen aus dieser Position das Feuer eröffnen. In diesem Falle schlagen die Geschosse vor allem hinten im Bereich des Leitwerks, des hinteren Rumpfsegments oder auch der Tragflächen ein. Frontalangriffe durch Jagdflugzeuge sind lediglich von der deutschen Reichsluftwaffe im 2. Weltkrieg gegen die schwerbewaffneten US-Bomber vom Typ B-17 E bekannt, die zunächst mit ihren Bord-MG nicht direkt nach vorne wirken konnten und daher dann in der Version B-17 G mit einem sogenannten "Kinn-Turm" ausgestattet wurden, um dieses Defizit zu beheben.
3. Hätte ein Jagdflugzeugführer statt der Bordkanonen mitgeführte Luft-Luft-Raketen eingesetzt, so wären diese ebenfalls von hinten her abgefeuert worden. Infrarot-gesteuerte Flugkörper wären vornehmlich im Bereich der heißen Triebwerke eingeschlagen und hätten entsprechende Trefferbilder erzeugt, radargesteuerte Flugkörper wären per Annäherungs- oder Aufschlagzünder ebenfalls eher im hinteren Rumpfbereich oder den Tragflächen eingeschlagen.
Summa summarum läßt sich m. E. aus dem unter u. a. vorgelegten Bildmaterial die These eines Abschusses der MH 17 durch die Bordkanonen eines Jagdflugzeuges gerade nicht belegen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Jürgen Rose
Quelle: Seniora.org
Was die furchtbare Tragödie betrifft, die sich im Himmel über Donezk ereignet hat, so möchten wir den Familien der Opfer erneut unser Mitgefühl aussprechen; es ist eine furchtbare Tragödie. Russland wird alles in seiner Kraft Stehende tun, um sicherzustellen, dass es zu einer exakten, umfassenden und transparenten Untersuchung kommt. Wir sind aufgefordert, Einfluss auf die Milizen im Südosten [der Ukraine] zu nehmen. Wie ich sagte, werden wir alles in unserer Kraft Stehende tun, aber das ist längst nicht genug.
Während die Kräfte der Miliz gestern die sogenannten Blackboxes übergaben, starteten die Streitkräfte der Ukraine einen Panzerangriff auf die Stadt Donezk. Die Panzer kämpften sich bis zum Bahnhof vor und eröffneten das Feuer auf ihn. Internationale Experten, die den Ort des Desasters untersuchen wollten, konnten nicht aus der Deckung kommen. Offensichtlich waren es nicht die Kräfte der Miliz, die auf sich selbst schossen.
Wir sollten endlich die Kiewer Behörden auffordern, sich an elementare Normen menschlichen Anstands zu halten und einen zumindest kurzzeitigen Waffenstillstand zu erklären, damit die Untersuchung stattfinden kann. Wir werden natürlich alles tun, um sicherzustellen, dass diese Untersuchung gründlich ist.
Aus: http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1857
Kommentar veröffentlichen